BMW: Staatsanwaltschaft durchsucht Büros in München und Steyr

Die Staatsanwaltschaft München hat nach Angaben von BMW am Mittwoch Geschäftsräume in der BMW-Konzernzentrale und in Steyr durchsucht.
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Die Staatsanwaltschaft hat am Mittwoch Büroräume in der BMW-Konzernentrale durchsucht.
Die Staatsanwaltschaft hat am Mittwoch Büroräume in der BMW-Konzernentrale durchsucht. © Tobias Hase/dpa

München - Grund für die Durchsuchungen sei ein Rechtshilfeersuchen der südkoreanischen Behörden aus dem Jahr 2020 gewesen, bei dem es um Dutzende von Motorbränden bei BMW-Autos in Südkorea im Jahr 2018 ging. Die Staatsanwaltschaft in Seoul habe kürzlich Anklage gegen BMW Korea und Mitarbeiter dort erhoben wegen des Verdachts, technische Mängel verschwiegen und Rückrufe zu spät gestartet zu haben, sagte ein BMW-Sprecher in München. Die Ermittlungen der koreanischen Behörden gegen die BMW AG seien aber im Mai eingestellt worden.

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Die Ermittlungen hätten sich zu keinem Zeitpunkt auf den Vorwurf des Einsatzes unzulässiger Abschalteinrichtungen bezogen, betonte der Sprecher. Die BMW Group kooperiere vollumfänglich mit den Behörden in Korea wie auch mit der Staatsanwaltschaft München I. Die Staatsanwaltschaft war kurzfristig nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

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3 Kommentare
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  • Fußball-Fan am 02.06.2022 12:27 Uhr / Bewertung:

    BMW kommt aus den Negativschlagzeilen wohl nie mehr raus. Murks made in Bavaria (und China).

  • wolfi2 am 02.06.2022 15:04 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Fußball-Fan

    Ja Stimmt "Grundsteinlegung für eine neue Autofabrik in Ungarn" ist schon eine sehr negative Meldung (zumindest für München)

  • tutnixzursache am 02.06.2022 17:26 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Fußball-Fan

    „Die Ermittlungen der koreanischen Behörden gegen die BMW AG seien aber im Mai eingestellt worden.“

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