Besoffener randaliert im Flugzeug und beschimpft die Crew
Er wollte nach Los Angeles fliegen, doch für einen 43-Jährigen Mann endet die Reise am Münchner Flughafen. Weil er im Flieger betrunken randaliert und die Crew beschimpft, schließt der Kapitän ihn vom Flug aus.
München - Abrupt beendet wurden die Reisepläne eines 43-Jährigen durch Bundespolizisten am Münchner Flughafen. Nachdem er bereits am Boden in einem Flugzeug randalierte und Crew wie auch eintreffende Bundespolizisten beleidigte, schloss ihn der Flugkapitän vom Flug aus.
Der Pole kam aus Breslau und war auf dem Weg nach Los Angeles. Doch als er in der Maschine saß, die ihn in die Staaten bringen soll, drehte der Mann plötzlich durch: Er warf mit Kissen und Zeitschriften um sich. Die Crew rief die Bundespolizei.
Als die Beamten eintrafen, beschimpfte sie der Reisende laut Polizei "auf das Übelste", er brüllte zudem mehrfach "Heil Hitler" .
Betrunken und mit aggressiver Psychose ins Flugzeug
Aufgrund dieser Umstände und weil er sich um die Sicherheit der anderen Passagiere sorgte, schloß der Kapitän den Polen schließlich vom Flug aus. Weil sich der 43-Jährige aber so gar nicht beruhigen wollte, mussten ihn die Beamten mit körperlicher Gewalt zur Wache bringen.
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Ein Notarzt bescheinigte dem Mann eine akute aggressive Psychose - und 1,65 Promille im Blut. Aufgrund dieser Diagnose landete der verhinderte Flieger schließlich im Klinikum Taufkirchen.
Der Mann kommt allerdings nicht um eine Strafanzeige wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Verwendung verfassungsfeindlicher Symbole und Beleidigung herum.
