Beschossener ukrainischer Krankenwagen in München ausgestellt

Litauische Aktivisten wollen mit der Präsentation des Krankenwagens in München einer möglichen Kriegsmüdigkeit der deutschen Zivilgesellschaft entgegenwirken.
AZ/dpa |
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Der Krankenwagen war zuvor in der litauischen Hauptstadt Vilnius ausgestellt. (Symbolbild)
Der Krankenwagen war zuvor in der litauischen Hauptstadt Vilnius ausgestellt. (Symbolbild) © imago images/Markus van Offern

München - Mit der Ausstellung eines von Gewehrkugeln durchlöcherten ukrainischen Krankenwagens in München wollen Unterstützer des von Russland überfallenen Landes für weitere deutsche Hilfe werben.

Region Charkiw: Ukrainischer Krankenwagen im Einsatz beschossen

Damit wollten die Organisatorinnen einer möglichen Kriegsmüdigkeit der deutschen Zivilgesellschaft entgegenwirken, sagte die litauische Aktivistin Irma Petraityte-Luksiene der Deutschen Presse-Agentur.

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Die Ambulanz war nach Angaben der Organisatoren zu Beginn des Krieges während eines Transports von Verletzten in der Region Charkiw beschossen worden.

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Auch der Fahrer sei bei dem Angriff verletzt worden, sagte die deutsch-ukrainische Organisatorin Tamara Okhrimenko. Die Aktion steht unter dem Motto: "Schaut her, der Krieg ist nicht vorbei."

Der Krankenwagen war zuvor in der litauischen Hauptstadt Vilnius ausgestellt. Von dort wurde er auf Kosten der litauischen Botschaft nach München gebracht. Andere deutsche Städte sollen folgen. Einen weiteren beschädigten Krankenwagen haben Unterstützer der Ukraine in den Niederlanden ausgestellt.

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14 Kommentare
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  • Witwe Bolte am 21.05.2023 16:02 Uhr / Bewertung:

    Wie viele russische Soldaten wurden andererseits von ukrainischen Kämpfern erschossen oder verwundet?
    Davon liest man fast nirgendwo was.

  • Der wahre tscharlie am 21.05.2023 17:00 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Witwe Bolte

    "Davon liest man fast nirgendwo was."

    Das wundert mich aber schon, dass du sowas schreibst, wo du doch immer so gut informiert bist. Es gibt natürlich genug Artikel darüber.
    Wobei man vielleicht mal über die Frage nachdenken sollte, würden all die Soldaten noch leben, wenn Putin den Krieg nicht angezettelt hätte?
    Ich würde ja sagen.
    Denn die Ukraine verteidigt sich ja nur. Ist allgemein bekannt.

  • Candid am 21.05.2023 18:13 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Witwe Bolte

    Sie sind wohl auf die russische Propaganda reingefallen.

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