"Berufliche Gründe": Veranstalter sagt Wiesn-Demo selbst ab

Joel Schön, der am Samstag eine Wiesn-Demo auf der Theresienwiese geplant hatte, sagt die Veranstaltung aus "beruflichen Gründen" selbst ab.
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Hotelfachmann Joel Schön mit seiner besten Freundin Anita auf der Treppe unterhalb der Bavaria, am Samstag wollten sie und ihre Freunde eigentlich feiern.
Hotelfachmann Joel Schön mit seiner besten Freundin Anita auf der Treppe unterhalb der Bavaria, am Samstag wollten sie und ihre Freunde eigentlich feiern. © Sigi Müller

München - Er wollte ein Statement für Tradition und Wiesn-Gaudi setzen, doch jetzt zerschlagen sich die Pläne plötzlich. Die geplante Wiesn-Demo am Samstag auf der Theresienwiese wird nicht stattfinden, der Veranstalter selbst hat sie abgesagt!

Demo-Absage aus "beruflichen Gründen"

Wie Hotelfachmann Joel Schön (24) der AZ am Freitag schrieb, werde die Veranstaltung nicht stattfinden – aus "beruflichen Gründen", wie er selbst sagt.

Dabei hätte die Demo auf der Theresienwiese eigentlich stattfinden dürfen: Die Stadt hatte die Veranstaltung trotz des erlassenen Alkoholverbots auf dem Oktoberfest-Gelände erlaubt – allerdings nur mit alkoholfreiem Bier.

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Die ursprüngliche Idee von Schön: Der Hotelfachmann und rund 20 seiner Freunde wollten am Samstag, dem eigentlichen Anstich-Tag, ein zünftiges Weißwurstfrühstück mit Musik und Wiesn-Bier unter der Bavaria abhalten. Das KVR verlegte die Demo jedoch auf den Nachmittag – somit fiel auch der Plan des Weißwurstfrühstücks ins Wasser. Nun wurde die Veranstaltung also komplett abgesagt.

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7 Kommentare
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  • Sarkast am 19.09.2020 10:16 Uhr / Bewertung:

    Na ja, der junge Bursche hat mit seiner dubiosen Aktion zumindest die Aufmerksamkeit der nationalen Presse erregt.
    Jetzt ist er ein sog. "Promi" und Anwärter auf Müll-Serien wie:
    "Holt mich nicht hier raus, ich bin noch kein Star" oder, "Urwaldcamp, Käfer zu essen war schon immer mein Traum".
    Er soll lieber Hotelportier-Lehrling bleiben, das ist zumindest ein halbwegs anständiger Beruf.

  • am 19.09.2020 09:21 Uhr / Bewertung:

    Vermutlich hat ihm das ibis-Hotel, bei dem er arbeitet, eine Extra-Schicht am Empfang aufgebrummt, damit er seinen Arbeitgeber nicht noch weiter blamieren kann.

  • glooskugl am 18.09.2020 17:42 Uhr / Bewertung:

    Hat ja auch genug zutreffendes zu lesen bekommen der Bub der mal richtig groß rauskommen wollte.
    Ging halt nach hinten los...mit vermutlich Langzeitschäden in seiner "beruflichen Karriere bei den freien Wählern.

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