Berliner Antisemit schickt Hassmails an jüdische Institutionen in München

Ein Antisemit aus Berlin verschickt Hassmails an jüdische Institutionen in München. Die Polizei konnte ihn spielend leicht ausfindig machen.
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Die Ohel-Jakob-Synagoge am St.-Jakobs-Platz.
Die Ohel-Jakob-Synagoge am St.-Jakobs-Platz. © Stephan Jansen/dpa

München/Berlin - Jüdische Einrichtungen in München haben E-Mails mit antisemitischem und rechtsmotiviertem Inhalt erhalten. Wie die Polizei am Montag mitteilte, enthielten die Schreiben auch "abwertende und volksverhetzende Äußerungen sowie Beleidigungen".

Berliner Antisemit schickt Hassmails an Münchner Institutionen

Die Mail ging demnach am 21. April bei den Einrichtungen ein. Wie eine Polizeisprecherin auf Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur sagte, waren mehrere Einrichtungen mit jüdischem Hintergrund adressiert, darunter auch eine Synagoge.

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Nach derzeitigem Ermittlungsstand war der Urheber ein 37-Jähriger Mann aus Berlin. Dieser sei bereits mehrfach einschlägig polizeilich in Erscheinung getreten, hieß es in der Mitteilung von Montag. Gegen ihn wurde Anzeige wegen Volksverhetzung und Bedrohung erstattet. Die Polizei stufte die Tat außerdem als staatsschutzrelevantes Delikt ein.

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3 Kommentare
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  • Herr Gamsbichler am 02.05.2023 14:32 Uhr / Bewertung:

    Harte Bestrafung ist unerlässlich für so einen einschlägig bekannten Voll-Deppen.

  • SL am 02.05.2023 20:07 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Herr Gamsbichler

    Haben Sie Kenntnisse über das Strafmaß der vielen entdeckten antisemitischen Chats bei der Polizei?

  • Wendeltreppe am 02.05.2023 20:31 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von SL

    Was Sie hier wohl mit "Fragestellung"' in altbekannter Weise suggerieren wollen?

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