Bauen gegen den Mietmarkt: SWM errichtet Wohnungen für Mitarbeiter

Dass die Mietpreise in München an die Decke stoßen, ist längst kein Geheimnis mehr. Deswegen hat die SWM konsequent Wohnungen für Mitarbeiter errichtet - gerade ist ein Projekt fertig.
Myriam Siegert
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Familie Forte (Mitte) darf bald einziehen.
Familie Forte (Mitte) darf bald einziehen. © SWM

München - Markanter Bau in Bestlage, so bezeichnen die Stadtwerke (SWM) ihren Werkswohnungsneubau an der Postillonstraße 3 bis 11 nahe dem Dantebad.

Das dunkelrote fünfgeschossige und U-förmige Gebäude hat einen grünen Innenhof, der an ein Biotop und den Biedersteiner Kanal grenzt. 114 Wohnungen bieten 8.000 Quadratmeter Wohnfläche, vom Ein-Zimmer-Apartment bis zur Fünf-Zimmer-Wohnung. Alle mit Balkon oder Terrasse, auch barrierefrei.

Die ersten Mieter ziehen ein

Von OB Dieter Reiter (SPD) und Werner Albrecht, bei den SWM Chef des Bereichs Immobilien, gab's jetzt symbolisch den Schlüssel für die ersten Mieter. Das Projekt ist das fünfte Neubauprojekt der Stadtwerke, damit verfügen die SWM nun über 1200 Wohnungen für Mitarbeiter. Der OB lobt: "Die SWM gehen hier mit gutem Beispiel voran, ich wünschte, viele weitere Unternehmen würden folgen."

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2011 haben die SWM ihre Werkswohnungsoffensive gestartet, bis 2030 will man rund 3.000 Wohnungen für Mitarbeiter anbieten können. Als Nächstes wird im Herbst ein Projekt an der Kathi-Kobus-Straße fertig.

In Zukunft wollen die SWM mit anderen städtischen Gesellschaften beim Werkswohnungsbau zusammenarbeiten.

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3 Kommentare
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  • Ach so am 13.07.2021 09:51 Uhr / Bewertung:

    Für den SWM ist das ja leicht, Geld für Wohnungen, dann aber ausschließlich für die eigenen Mitarbeiter, in die Hand zu nehmen. Das G eld dafür können/werden sie sich ja ohne Probleme dann von al l e n. Münchnern über die Erhöhung der Preise zurückholen. Die dann Begünstigten müssen den Geldwerten Vorteil einer niedrigen Miete (anders als bei einem Firmenwagen!) dann nicht mal mehr versteuern. Und der normale Bürger hat gegen die Preiserhöhungen wenig Handhabe. Anderes bei allen anderen Firmen, die nur versuchen können, ob ihre Kunden Verständnis für eine Preiserhöhung haben, die ausschließlich den eigenen Mitarbeitern zugute kommt.

  • ShotgunHorst am 12.07.2021 19:33 Uhr / Bewertung:

    Wenn man hier schon neuen Wohnraum schaffen möchte, warum dann wieder nur 5 Etagen? Bei 10 Etagen hätte man auf der selben Fläche 16.000qm Wohnfläche und 228 Wohnungen schaffen können. Bei 15 Etagen sogar 342 Wohnungen. In der Nähe stehen ähnliche Gebäude, warum also wieder so ein Flachbau?

  • köterhalsband am 11.07.2021 23:02 Uhr / Bewertung:

    Reiter lügt halt wo er kann.

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