Aus Wut auf BMW eigenes Auto verbrannt - Freispruch

Ein Unternehmer hat 2017 aus Protest gegen BMW sein eigenes Auto in Brand gesteckt. Nun ist er freigesprochen worden.
von  AZ/dpa

München - Ein Mann, der aus Protest gegen den Autobauer sein Auto vor dem BMW-Museum in München angezündet hat, ist am Montag freigesprochen worden. Das Landgericht München I hob im Berufungsverfahren ein Urteil des Amtsgerichts München von 2018 wegen Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion auf.

"Es gab weder eine Explosion, noch eine konkrete Gefährdung", entschied der Vorsitzende Richter. Der Mann hatte seinen Wagen aus Protest gegen einen seiner Ansicht nach schlechten Kundenservice bei BMW 2017 öffentlichkeitswirksam in Flammen aufgehen lassen.

Lesen Sie auch: Hier baumelt ein Rad am Turm

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.