Aufruf in München: Blumen pflücken für die Kunst

Wer mitmachen will, kann ab dem 25. März bis in den Herbst hinein seine Blumen in der Kunsthalle abgeben. Tipps zum Trocknen der Pflanzen gibt die organisierende Künstlerin im Internet.
AZ/dpa |
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Der Eingang zur Kunsthalle in den Fünf Höfen. (Archivbild)
Der Eingang zur Kunsthalle in den Fünf Höfen. (Archivbild) © imago images/aal.photo

München - Schöne Blüten für die Kunst: Die britische Künstlerin Rebecca Louise Law sucht für eine Installation in München rund 200.000 getrocknete Blumen.

Interessierte können Blumen in der Kunsthalle abgeben

Das Projekt Receptacle (Blütenboden) sei einer der Höhepunkte der Ausstellung "Flowers Forever", teilte die Kunsthalle am Montag mit. Die Schau soll in rund einem Jahr am 3. Februar 2023 starten. Wer mitmachen will, kann ab dem 25. März bis in den Herbst hinein seine Blumen in der Kunsthalle abgeben. Tipps zum Trocknen der Pflanzen gibt die Künstlerin im Internet.

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Die 1980 geborene Law arbeitet nach Angaben der Kunsthalle nur mit Blumen. Gerade in der schnelllebigen Zeit sei es wichtig, in engem und bewusstem Kontakt mit der Natur zu leben, begründet sie ihre Vorliebe. 

Höhepunkt der Ausstellung "Flowers Forever" 

Die Installation Receptacle ist eingebunden in eine große Ausstellung, die sich der Mitteilung zufolge mit der Kunst- und Kulturgeschichte der Blume vom Altertum bis in die heutige Zeit beschäftigt.

Sie steht zudem am Beginn des Flower Power Festivals München, an dem sich bis zum 7. Oktober 2023 unter anderem der Botanische Garten, das Kulturzentrum Gasteig und das Biotopia Naturkundemuseum Bayern beteiligen werden.

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  • Kadoffesalod am 15.02.2022 14:19 Uhr / Bewertung:

    Mit den linksgrünen Künstlern ist es dasselbe wie mit den linksgrünen Politikern.

    Ständig wird von "Nachhaltigkeit", "Umweltschutz", "Konsumreduzierung", "Regionalität", "Ressourcensparen" etc. geschwafelt und von anderen eingefordert.

    Für die Forderer selbst gilt das natürlich nicht. Da sie ja immer im Dienst einer guten Sache sind, dürfen sie in Dekadenz schwelgen.

    Bei diesem Kunstprojekt müssen 200.000 unschuldige Blumen sterben, wovon der größte Teil aus Holland mit dem LKW herangekarrt wird.

    Auch die Besucher, erhofft werden mehr als 200.000, werden überwiegend mit verbrennungsmotorisch betriebenen Kraftfahrzeugen herangekarrt.

    Nach ein paar Wochen werden 200.000 Blumenleichen und jede Menge andere Deko weggeschmissen und mit Müllautos zu Deponien gekarrt.

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