Auf Kosten der Armen: Betrüger sammeln falsche Spenden in München

Die Polizei München warnt vor einer dreisten Betrugsmasche: Falsche Spendensammler, die nach eigener Aussage für die "BISS"-Zeitschrift oder die Münchner Tafel arbeiten. Wer um eine solche Spende gebeten wird, soll laut Polizei sofort die 110 wählen.
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Falsche Spendensammler beschäftigen die Münchner Polizei. (Symbolbild)
Bernd Thissen/dpa Falsche Spendensammler beschäftigen die Münchner Polizei. (Symbolbild)

Die Polizei München warnt vor einer dreisten Betrugsmasche: Falsche Spendensammler, die nach eigener Aussage für die "BISS"-Zeitschrift oder die Münchner Tafel arbeiten. Wer um eine solche Spende gebeten wird, soll laut Polizei sofort die 110 wählen.

München - In München treiben seit Monaten dreiste Betrüger ihr Unwesen, die angeben, Spenden für die "BISS"-Zeitschrift oder die Münchner Tafel zu sammeln. Am Freitag hat die Polizei einen Warnhinweis herausgegeben.

Die Personen sammeln die Spenden auf der Straße und in Lokalen – meist haben sie mehrere "BISS"-Zeitschriften dabei. So hat es den Anschein, als würden sie für die Zeitschrift sammeln. Im Gespräch mit den Betrugsopfern sagen die Täter dann, dass das Geld Obdachlosen oder der Tafel zugute kommen würde. In Wahrheit sind die Betrüger jedoch gar nicht bei der Zeitschrift angestellt.

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass weder die Zeitschrift noch die Tafel Spenden auf der Straße sammeln. Wer auf eine solche Spende angesprochen wird, soll laut Polizei sofort die Notrufnummer 110 anrufen.

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