Agrarhändler: Nahrungsmittel werden teurer

Der Agrarhandelskonzern BayWa rechnet wegen des Ukraine-Krieges mit steigenden Lebensmittelpreisen in Deutschland.
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Am Horizont stehen Rauchschwaden über Feldern nach Bombeneinschlägen bei Volyn.
Am Horizont stehen Rauchschwaden über Feldern nach Bombeneinschlägen bei Volyn. © Vincenzo Circosta/SOPA Images via ZUMA Press Wire/dpa

München - Der Leiter des BayWa-Getreidehandels, Jörg-Simon Immerz, sagte dem Nachrichtenmagazin "Focus": "Zum Rohwarenpreis kommen die gestiegenen sonstigen Herstellungskosten. Das wird der Konsument an höheren Lebensmittelpreisen sehen - wir sprechen da von zehn, 15 Prozent und mehr."

Vor allem Brot, Semmeln und Gebäck dürften teurer werden.

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Teure Semmeln

Im schlimmsten Fall falle die Ukraine als Getreidelieferant dieses Jahr aus, dann würden dem Weltmarkt mehr als 40 Millionen Tonnen fehlen, sagte Immerz. Das entspräche der deutschen Getreideernte.

Nach Angaben des Hilfsvereins Care Deutschland kam bislang die Hälfte der Nahrung, die die Welthungerhilfe verteilt, aus der Ukraine. Besonders Nordafrika werde den Ausfall spüren, sagte Generalsekretär Karl-Otto Zentel dem "Focus".

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