Ärger an der Großmarkthalle: Stadt will Ladesäulen verpflichtend machen

Obwohl es am Großmarkt Stromsteckdosen für Lastwagen gibt, werden sie kaum genutzt.
Irene Kleber |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
25  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Für die LKW an der Großmarkthalle soll die Nutzung der Stromladesäulen verpflichtend werden (Symbolbild).
Für die LKW an der Großmarkthalle soll die Nutzung der Stromladesäulen verpflichtend werden (Symbolbild). © Marijan Murat/dpa/Archivbild

München - Neun Stromladesäulen hat die Stadt im Herbst auf dem Lkw-Parkplatz an der Großmarkthalle installiert, damit die Brummi-Fahrer am Strom ihre Ladung bis zum Ausladen kühlen können – anstatt ihre Dieselmotoren dafür laufen zu lassen. 

Benutzung der Energiesäulen soll Pflicht werden

Genutzt wird die Möglichkeit kaum, klagen Anwohner, die vor allem nachts unter Dieselgeruch und Motorgebrumm leiden. Die ÖDP im Rathaus drängt darauf, dass sich das ändert.

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Bislang sei es "rechtlich nicht möglich", die Nutzung der Energiesäulen vorzuschreiben, erklärt das zuständige Kommunalreferat. Die Lkw-Fahrer würden bei der Einfahrt mit einem "Schreiben in mehreren Sprachen samt Piktogramm mit Standort, Handhabung und Kostenfreiheit" auf die Ladesäulen hingewiesen.

Auch Speditionen und Händler seien informiert. Nun sei "mittelfristig angedacht, eine Verpflichtung zur Benutzung der Energiesäulen zu erlassen".

Lesen Sie auch

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
25 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Breitling am 19.01.2023 18:25 Uhr / Bewertung:

    Tatsächlich wundert es sehr dass sich der Artikel garnicht mit dem Fahrpersonal beschäftigt. Die Frage, wo der LKW während der Pause steht, also in deren Freizeit, ist ja von entscheidender Bedeutung. Eine fahrerzentrierte Infrastruktur in der das Angebot zur kostenlosen Stromversorgung integriert ist, würde wohl keiner ausschlagen. Möglicherweise ein guter Zeitpunkt um die grundlegende Ausrichtung des Programms zu prüfen.

  • Dieter Strom am 19.01.2023 16:21 Uhr / Bewertung:

    Antwort an "Der wahre tscharlie"

    FB hier: https://www.facebook.com/groups/570674254344100
    Gleiche Person
    Echauffieren?
    Wenn die verwaltung (die ja einen Haufen Geld kostet) so einen Mist baut, muss das angesprochen werden.

    Ich habe nie von 20 LKW geschrieben.
    Es gibt 18 oder 20 Anschlüsse. Das die ggf. nicht reichen mag sein, aber besser als nichts.
    Es geht auch nicht um jeden LKW der am Tag da rein oder raus fährt, sindern primär um die die zum Teil tagelang dort stehen.

    Und selbst wenn der Großmarkt in der Pampa wäre, sollten die Kühler an die Steckdose.

  • Dieter Strom am 18.01.2023 15:40 Uhr / Bewertung:

    Antwort an "Der wahre tscharlie"

    FB hier: https://www.facebook.com/groups/570674254344100
    Gleiche Person
    Echauffieren?
    Wenn die verwaltung (die ja einen Haufen Geld kostet) so einen Mist baut, muss das angesprochen werden.

    Ich habe nie von 20 LKW geschrieben.
    Es gibt 18 oder 20 Anschlüsse. Das die ggf. nicht reichen mag sein, aber besser als nichts.
    Es geht auch nicht um jeden LKW der am Tag da rein oder raus fährt, sindern primär um die die zum Teil tagelang dort stehen.

    Und selbst wenn der Großmarkt in der Pampa wäre, sollten die Kühler an die Steckdose.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.