Abzocke bei Wiesntischen

Online-Wucher bei Zweitverkäufen: Wiesn-Wirt Toni Roiderer rät ganz altmodisch zur Offline-Buchung von Tischen - im Reservierungsbüro.
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München - Miese Geschäfte auf der Wiesn haben leider auch schon Tradition: Jedes Jahr wieder werden in Online-Portalen Tisch-Reservierungen zu teils horrenden Preisen angeboten. 400 Euro zahlt manch einer für einen Platz, inklusive zwei Bier. In den Promi-Zelten sind es sogar bis zu 700 Euro, die hingeblättert werden.

Trotz Wucher bei Zweitverkäufen: So schön war die Wiesn 2010!

„Natürlich ist uns Wirten das überhaupt nicht recht“, sagt Wirte-Sprecher Toni Roiderer, der seit langem die Zweitverkäufe kritisiert. Eine Lösung, wie sich der Schwarzmarkt unterbinden lässt, ist noch nicht gefunden. „Ich kann nur de Leit’ sagen: Seid’s nicht so ungeschickt und zahlt zu viel. Geht’s ins Reservierungsbüro. Nur da gibt es Tische.“

Fliegt einer der im Internet verkauften Tische auf, behält sich der Wirt vor, die Plätze nicht frei zugeben. In diesem Fall ist dann beides dahin: die Wiesn-Gaudi und das Geld.

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