Abriss des Fina-Parkhauses – ein Freudenfest

Das Fina-Parkhaus wird abgerissen und jetzt steht fest wie der Luxus-Neubau des Mandarine Orientel Hotel aussehen wird. AZ-Vize-Chefredakteur Thomas Müller über die Stadtreparatur in der Altstadt.
von  Thomas Müller
AZ-Vize-Chefredakteur Thomas Müller in der AZ-Meinung über den Neubauplan des Mandarin Orientel.
AZ-Vize-Chefredakteur Thomas Müller in der AZ-Meinung über den Neubauplan des Mandarin Orientel. © AZ-Kombo | AZ, WÖHR + BAUER GmbH

Das Fina-Parkhaus wird abgerissen und jetzt steht fest wie der Luxus-Neubau des Mandarin Orientel Hotel aussehen wird. AZ-Vize-Chefredakteur Thomas Müller über die Stadtreparatur in der Altstadt.

München - Der Abriss des Fina-Parkhauses – ein Freudenfest, wenn eine der schlimmsten Bausünden in der Altstadt endlich beseitigt sein wird. Umso mehr, wenn bald, wie jetzt entschieden, nicht der Siegerentwurf von Nieto-Sobejano verwirklicht wird. Sondern die historisierend-zurückhaltenden Neubauten von Hilde und K.

Spektakulär? Zum Glück nicht!

Im Umfeld des altstädtischen Ensembles zwischen Mandarin und Herrnschule hätte der Stahl-Glas-Bau der Spanier sicherlich keinen, wie von manchem vermutet, „spektakulären Akzent“ gesetzt. Sondern ein für allemal einen Fremdkörper implantiert – so wie es das Parkhaus jahrzehntelang war.

So sieht das neue Mandarin Oriental aus

Anders etwa der Königshof-Entwurf derselben Architekten am Stachus: Hier braucht es einen architektonischen Akzent, um der Stachus-Westseite ein markantes Gesicht zu geben. Es kommt halt nicht bloß darauf an, was gebaut wird – sondern: wo. Oft ein entscheidender Unterschied.

Lesen Sie dazu auch: So wird das neue Mandarin Oriental Hotel

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.