Das neue Mandarin Oriental: Klassisch statt Glas und Stahl

Das Mandarin Oriental Hotel stellt jetzt die Luxus-Neubau-Pläne vor. Über die neuen Pläne können sich vor allem Denkmalschützer freuen - sie setzen sich durch.
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Das Mandarin (l.) wird erweitert, das Parkhaus rechts kommt bis 2018 weg.
WÖHR + BAUER GmbH 10 Das Mandarin (l.) wird erweitert, das Parkhaus rechts kommt bis 2018 weg.
Der Entwurf „Hilde“ mit den zwei geplanten gläsernen Verbindungsbrücken zum bereits bestehenden Hotel.
WÖHR + BAUER GmbH 10 Der Entwurf „Hilde“ mit den zwei geplanten gläsernen Verbindungsbrücken zum bereits bestehenden Hotel.
Denkmalschutz: Der Sieger-Entwurf von Nieto Sobejano, der sich nicht durchsetzen konnte.
WÖHR + BAUER GmbH 10 Denkmalschutz: Der Sieger-Entwurf von Nieto Sobejano, der sich nicht durchsetzen konnte.
Nicht unter den ersten Drei: der Entwurf von Tim Hupe.
WÖHR + BAUER GmbH 10 Nicht unter den ersten Drei: der Entwurf von Tim Hupe.
Der zweite Platz von Klaus Theo Brenner.
WÖHR + BAUER GmbH 10 Der zweite Platz von Klaus Theo Brenner.
Sehen Sie hier weitere abgelehnte Entwürfe für das neue Mandarin Oriental Hotel.
WÖHR + BAUER GmbH 10 Sehen Sie hier weitere abgelehnte Entwürfe für das neue Mandarin Oriental Hotel.
Sehen Sie hier weitere abgelehnte Entwürfe für das neue Mandarin Oriental Hotel.
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WÖHR + BAUER GmbH 10 Sehen Sie hier weitere abgelehnte Entwürfe für das neue Mandarin Oriental Hotel.

München - „Was passt?" war laut Stadtbaurätin Elisabeth Merk die große Frage beim Realisierungswettbewerb für den Erweiterungsbau des Mandarin Oriental-Hotels auf dem Areal des Fina-Parkhauses, das 2018 abgerissen werden soll (AZ berichtete). „Ich denke, dass wir langfristig die beste Lösung für den Standort gefunden haben“, freute sich Merk am Montagabend im Fina-Parkhaus in der Hildegardstraße 2, wo die Ergebnisse des Wettbewerbs vorgestellt wurden. Noch bis zum 22. März zeigt die Ausstellung alle Pläne der neun beteiligten Architektenbüros.

Lesen Sie auch: Die AZ-Meinung zum neuen Mandarin Oriental Hotel - Ein Freudenfest

Sicher ist: Ein moderner Glastempel wird nicht gebaut. Zwar hatte das spanische Büro Nieto Sobejano den Wettbewerb gewonnen, aber das futuristische Design fiel trotz vieler Befürworter durch. „Wir haben kein grünes Licht vom Denkmalschutz bekommen. Deswegen haben wir uns für den klassisch gesetzten Entwurf des Münchner Architekturbüros Hild und K entscheiden“, erklärte Wolfgang Roeck, Geschäftsführer der Wöhr und Bauer GmbH, die den Nobel-Neubau zusammen mit der Hotelkette realisiert.

Der Entwurf mit dem Namen „Hilde“ verwandelt das bisher vergleichsweise kleine Haus nicht nur in ein Grandhotel, sondern macht das gesamte Areal zum Luxus-Karree: Zwei neue Stadthäuser mit luxuriösen Hotelzimmern, Wohnungen, Gastronomie, Läden, Spa- und Wellnessbereich für knapp 125 Millionen Euro sind bis 2022 geplant.

Lesen Sie dazu auch: So wird das neue Mandarin Oriental Hotel

Damit die Spa-Besucher im Hotelneubau nicht im Bademantel über die Straße zum Stammhaus gegenüber müssen, sind zwei gläserne Verbindungs-Brücken vorgesehen. Ob die wohl so gebaut werden dürfen? „Wir haben jedenfalls diesen Entwurf mit den Brücken bei der Stadt eingereicht“ sagt Architekt Andreas Hild. Und schmunzelt.

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