85 Mal zu schnell gefahren: Münchner (26) muss über 14.000 Euro zahlen
München - Der 26-Jährige aus München wird demnächst Post von der Verkehrspolizei erhalten. Am 21. November war er in seinem Mercedes in der Landshuter Allee mit Tempo 67 geblitzt worden.
Dabei schoss die Kamera ein Foto von ihm.
Münchner kassiert knapp 100 Punkte in Flensburg
Diese Aufnahme und viele andere belegen laut Polizei, dass der Mann gerne flott unterwegs ist. Seit Mitte Oktober raste er 85 Mal in Radarfallen. "Zum Teil war der Mann in der A-Klasse mit weit über 100 km/h unterwegs", sagte am Freitag ein Polizeisprecher. Die Gesamtrechnung: 14.000 Euro Bußgeld sowie 100 Punkte in der Verkehrssünderdatei in Flensburg.
Schwierig war es zunächst, den Fahrer zu identifizieren. Denn die A-Klasse trug in den letzten vier Wochen ein Überführungskennzeichen. Warum der 26-Jährige so oft in Radarfallen raste, ist nicht klar. War es Vorsatz, Übermut oder dachte er, er werde nicht erwischt?
Hinweis der Polizei: Die Münchner Polizei weist in diesem Zusammenhang noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass die Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit eine der häufigsten Hauptunfallursachen bei Verkehrsunfällen mit getöteten und schwerverletzten Verkehrsteilnehmern darstellt.