365-Euro-Ticket: Aktion für Sammelstellen

Das Bürgerbegehren rief am Freitag Händler aller Stadtbezirke zum Mitmachen auf.
Ruth Frömmer
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Die Kämpfer für einen nachhaltigen Verkehr am Gärtnerplatz.
Die Kämpfer für einen nachhaltigen Verkehr am Gärtnerplatz. © Foto: Sigi Müller

München - "Wir müssen den ÖPNV dringend zur attraktiven und bezahlbaren Verkehrsalternative für alle Münchnerinnen und Münchner machen", sagt Stefan Jagel, Stadtrat (Die Linke) und Initiator des Bürgerbegehrens für ein 365-Euro-Ticket in München.

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Initiative will 365-Euro-Ticket für Alle

Unter dem Motto "Wir sammeln Sammelstellen" spazierten seine Mitstreiter am Freitag durch die einzelnen Stadtbezirke und luden Betreiber von Läden, Cafés und Friseursalons dazu ein, offizielle Sammelstelle für das Begehren zu werden. Die Initiative fordert die Einführung eines 365-Euro-Tickets für alle Münchner und ein 15-Euro-Monatsticket für Schüler, Studierende, Azubis und München-Pass-Berechtigte.

Außerdem wollen sie Investitionen in die Infrastruktur und bessere Arbeitsbedingungen für die dringend benötigten zusätzlichen Beschäftigten. Nur so könne eine Verkehrswende gelingen.

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5 Kommentare
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  • Der wahre tscharlie am 30.04.2022 16:24 Uhr / Bewertung:

    Absolut richtige Forderung der Linken!
    Die Grünen haben es schon gefordert, Söders hat es von denen übernommen und auch "versprochen", und nun halt die Linken.

    Was mir aber in den Kommentaren auffällt, dass man anscheinend in den letzten Wochen "Probleme" mit dem Wort "fordern" hat. Das ist mir schon beim Ukraine-Kreig aufgefallen, bei Selenskjis fordern,
    Und von alleine kommt das 365 Euro-Ticket nicht. Logischerweise muß man es fordern.
    Und was die Finanzierung betrifft, einfach mal u.a. Söders Äußerungen dazu lesen, wie es finanziert werden könnte.

  • Boandlkramer am 30.04.2022 14:50 Uhr / Bewertung:

    Die Linkspartei fordert mal wieder. Aber zahlen sollen gefälligst "andere". Zu dumm dass uns diese "anderen" schon längst ausgegangen sind. Obwohl: München leistet sich ein ganzes Ökosystem kommunal geförderter linker Einrichtungen wie z.B das Eine-Welthaus u.ä. Da wären noch Mittel zum Umschichten vorhanden.

  • TheoK am 30.04.2022 10:42 Uhr / Bewertung:

    Dieses "Nur so könne eine Verkehrswende gelingen" wird aber auch für mittlerweile Alles verwendet.

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