167 Wohnungen für Kupa-Quartier

Der Rohbau steht: Fünf Neubauten erheben sich jetzt sichtbar in Pasing.
Eva von Steinburg
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Links die Kuvertfabrik, rechts die Wohnhäuser.
Links die Kuvertfabrik, rechts die Wohnhäuser. © Bauwerk

Pasing - Drei mehr als 50 Meter hohe Kräne waren im Einsatz, um auf dem engen Platz um die Kuvertfabrik (Kupa) herum 167 Eigentumswohnungen fertigzustellen.

Das Herz des 10.000 Quadratmeter großen Kupa-Quartiers in Pasing ist die charmante, denkmalgeschützte frühere Kuvertfabrik von 1906, deren Interieur in moderne Büroräume mit Co-Working-Spaces verwandelt wird.

Historischer Bau zwischen Landsberger Straße und Josef-Felder-Straße

Der historische Bau liegt zwischen Landsberger Straße und Josef-Felder-Straße. In dem Quartier um die Kupa herum sind in den letzten eineinhalb Jahren fünf Neubauten mit 167 Eigentumswohnungen hochgezogen worden. Der Rohbau des letzten Gebäudes ist gerade fertiggestellt. Dieses Gebäude haben Bauarbeiter und Handwerker mit dem Einbau von Fenstern und einer Dachabdeckung winterfest gemacht. Parallel dazu läuft in den anderen Häusern teils der Innenausbau mit Fliesenlege- und Parkettarbeiten. "Trotz der Corona-Krise konnten wir die Rohbauarbeiten nahezu pünktlich beenden," sagt Roderick Rauert, geschäftsführender Gesellschafter der Bauwerk Development.

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Die Architekten der 167 Eigentumswohnungen stammen aus dem Münchner Büro Allmann Sattler Wappner. Besonderheit: Die Dächer werden begrünt, es gibt eine gemeinsame Dachterrasse, eine Küche für alle und eine Fahrradwerkstatt. Unter dem Pasinger Areal entsteht eine Tiefgarage mit 206 Parkplätzen, Raum für Radl, E-Bikes und E-Scooter.

Abgeschottet ist das Quartier nicht. Entlang der neuen Häuser wird ein öffentlicher Fußweg und ein Radweg verlaufen, in Richtung City und Pasinger Bahnhof.

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4 Kommentare
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  • am 05.01.2021 08:14 Uhr / Bewertung:

    In Pasing ist doch schon jeder Neubau "die Moderne". Jedem Geschäft wurde skeptisch begegnet - nur nicht der alteingesessenen Firma Fackler. Wenn man den Straßenverkehr betrachtet: Draußen bleiben - nur nicht in unsere Einsiedelei eindringen! Es ist der Mief zwischen 1800 und 1900! Beste Grüße

  • Leserin am 02.03.2021 09:23 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von

    Ich freu mich immer sympathische Leute in Pasing zu treffen.

  • Der Taxler am 05.03.2021 01:32 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Leserin

    Da gibt's eher wenig, das Dörflereidenken wird weitervererbt.
    Die Taxler am Pasinger Bahnhof gehen nur selten ans Standplatztelefon in der Befürchtung, die Fahrt könne "naus" gehen, also nach München hinein (selbst erlebt)...

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