Yoga zum Ausprobieren: Der Tanz der Wirbelsäule – auf dem Stuhl

Einfache Yoga-Übungen können in den Alltag integriert werden - man muss es nur machen.
Stephanie Schönberger |
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Um Yoga zu praktizieren muss man sich nicht verrenken. Es kann ganz einfach in den Alltag eingebaut werden.
Prabhat Kumar Verma/ZUMA Wire/dpa Um Yoga zu praktizieren muss man sich nicht verrenken. Es kann ganz einfach in den Alltag eingebaut werden.

Einfache Yoga-Übungen können in den Alltag integriert werden - man muss es nur machen. 

Setzen Sie sich aufrecht an die vordere Kante eines Stuhls. Die Füße sind parallel und fest am Boden, die Zehen zeigen nach vorne. Ihr Gewicht ist gleichmäßig auf beiden Sitzbeinhöckern verteilt. Versuchen Sie, Ihre Wirbelsäule so gut wie möglich aufzurichten. Ihr Scheitel ist Ihr höchster Punkt.

a) Heben Sie die Arme über die Seite nach oben, beziehungsweise soweit, wie das ohne Schmerzen für Schultern und Nacken möglich ist. Dann senken Sie die Arme wieder.

Wiederholen Sie den Ablauf fünf Mal. Beobachten Sie dann in Ihren Körper, wie er sich nach der kleinen Übung anfühlt, was und wo Sie etwas spüren können.

b) Bringen Sie Ihre Aufmerksamkeit jetzt zu Ihren Atem. Beobachten Sie, wie Sie Einatmen und wie Sie Ausatmen. Versuchen Sie im Verlauf Ihrer Einatmung die Arme zu heben (soweit das schmerzfrei geht) und im Verlauf Ihre Arme wieder zu senken. Wiederholen Sie fünf Mal. Beobachten Sie dann, was sich verändert hat. Wie fühlt sich Ihr Körper an, was können Sie spüren? Was machen Ihre Gedanken, Ihre Emotionen?

c) Wiederholen Sie den Ablauf wie in b, nur versuchen Sie jetzt so langsam und ruhig zu atmen, wie es Ihnen unangestrengt möglich ist und Ihre Arme dabei ebenso langsam und ruhig zu bewegen. Wiederholen Sie erneut fünf Mal. Und beobachten Sie dann wieder, was sich verändert hat.

Wie fühlt sich Ihr Körper an, was machen Ihre Gedanken? Ist vielleicht sogar ein Gefühl der Ruhe eingetreten?

Übrigens: Glückwunsch, Sie haben gerade Yoga geübt!

Lesen Sie auch: Yoga? Ja! Aber wie und wo?

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