Eine Frage der Zeit: Wie lange hat man Sex?
Wer sich schon mal gefragt hat, wie lange das durchschnittliche Liebesspiel andauert, hat jetzt eine Antwort: Australische Forscher nahmen 500 Paare aus aller Welt unter die Lupe und ließen diese vier Wochen lang ihren Sex timen. Gemessen wurde dieser von der ersten Penetration bis zur Ejakulation.
Die Ergebnisse variierten teilweise stark: Während der Beischlaf bei manchen bloß 33 Sekunden dauerte, liebten sich andere Pärchen satte 44 Minuten lang. Mithilfe aller Daten berechnete der Psychologe Dr. Brendan Zietsch von der University of Queensland im australischen Brisbane schließlich einen Mittelwert in Höhe von 5,4 Minuten, also gar nicht so lang, wie die meisten annehmen.
Wo man sich in der Welt befindet, macht übrigens anscheinend keinen großen Unterschied, wenn es um Schäferstündchen geht, das Alter kann die Sexdauer hingegen aber beeinflussen. Dabei gilt: Je jünger man ist, desto mehr Durchhaltevermögen hat man durchschnittlich zwischen den Laken.
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Für diejenigen, die im Bett gerne mehr Ausdauer hätten, haben wir derweil einige Tipps parat:
1. Als Mann kann man im Voraus masturbieren, das soll verhindern, dass man frühzeitig zum Höhepunkt kommt, und baut Standfestigkeit auf. Außerdem lernt man seinen eigenen Körper besser kennen und weiß, wann man beim Sex die Position oder das Tempo wechseln sollte, bevor es zu spät ist.
2. Finger weg von Alkohol: Obwohl man durchs Trinken oft überhaupt nicht erregt wird, kann es bei ihm auch dazu führen, dass er viel zu schnell ejakuliert. Damit die intimen Momente für alle Beteiligten zufriedenstellend sind, sollte man vorher also lieber keinen oder nur wenig Alkohol konsumieren.
3. Wechselt öfter die Stellung! Wenn Paare beim Sex in derselben Position verharren, baut sich vor allem bei ihm schnell ein Orgasmus auf. Diesen kann man hinauszögern, indem man häufiger mal die Position wechselt oder vielleicht sogar kurze Pausen einlegt. Er versucht am besten, zumindest anfangs keine tiefen Stöße durchzuführen - besser ist es, erstmal die Körper so in Position zu bringen, dass die Geschlechtsteile nicht ganz so stark stimuliert werden. Später kann es dann ruhig intensiver zur Sache gehen!
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