Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft: Amazon erhöht Versandkosten drastisch!

München - Seit dem 1. Dezember – pünktlich zum Beginn des Weihnachtsgeschäfts – müssen die Kunden teilweise deutlich mehr für den Amazon-Versand zahlen, als noch zuvor.
Für Bekleidung, Drogerie-Produkte, Lebensmittel und Technik bleibt der Preis gleich. Kunden zahlen hier weiter 3 Euro für den Standardversand. Für alle anderen Produkte erhöht sich der Versand von 3 Euro auf 3,99 Euro. Auf den ersten Blick nicht viel, aber immerhin eine Erhöhung um 33 Prozent. Auch der Premium-Versand wurde teurer: Amazon-Kunden zahlen jetzt 7,99 Euro statt der bisherigen 6 Euro.
Am deutlichsten wird der Unterschied für die ganz Eiligen: Wer seine Bestellung bereits am nächsten Morgen geliefert haben möchte, zahlt ab sofort 13,99 Euro. Zuvor waren es 9,99 Euro – das ist eine Erhöhung um 40 Prozent!
Mindestbestellwert bleibt gleich
Kunden von Amazon-Prime betrifft die Preiserhöhung nicht. Die Versandkosten sind in den Jahresgebühren enthalten. Doch erst vor kurzem gab der Online-Riese bekannt, dass auch das Prime-Abo ab Februar 2017 teurer wird. Statt der bisherigen 49 Euro sind dann 69 Euro fällig. Allerdings zahlen auch Prime-Kunden für den Morning-Express – statt der 13,99 Euro sind es jedoch "nur" 5 Euro.
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Doch die Erhöhung der Versandkosten ist nicht als fiese Kundenabzocke zu verstehen, wenn man sich einmal die Hintergründe ansieht. Dem Technik-Portal "chip.de"