Opel fährt 2015 noch im roten Bereich

Die Bilanz des Autobauers Opel fürs Jahr 2015 fällt erwartungsgemäß negativ aus. Allerdings hat sich der Absatz in Europa leicht verbessert.
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Der Autobauer Opel schreibt auch 2015 rote Zahlen.
dpa Der Autobauer Opel schreibt auch 2015 rote Zahlen.

Detroit/Rüsselsheim - Der Autobauer Opel schreibt erwartungsgemäß auch im Jahr 2015 noch rote Zahlen.

Nach der am Mittwoch in Detroit vorgelegten Bilanz des Mutterkonzerns General Motors (GM) blieb im Europageschäft unter dem Strich ein operativer Verlust von 813 Millionen Dollar (744 Mio Euro), eine gute halbe Milliarde weniger als im Jahr zuvor (1369 Mio Dollar). Im vierten Quartal 2015 war der operative Verlust im GM-Europageschäft auf 298 Millionen US-Dollar gesunken nach 393 Millionen Dollar im Schlussquartal 2014.

Lesen Sie hier: Das sind Deutschlands beliebteste Autos

Währungseffekte und der Rückzug aus dem russischen Markt belasteten das Geschäft. Die Rückkehr in die Gewinnzone ist für dieses Jahr geplant. Opel-Chef Karl-Thomas Neumann bekräftigte in einem Schreiben an die Mitarbeiter die Planungen: "Wir behalten die Gewinnschwelle fest im Visier. Das ist und bleibt zwar ein ambitioniertes Ziel, aber ohne Ehrgeiz gibt es keinen Fortschritt."

Der Absatz von Autos der europäischen Marken Opel und Vauxhall stieg 2015 leicht von 1,076 Millionen auf 1,112 Millionen, wie GM weiter berichtete. Zum Jahresauftakt 2016 hat die Marke mit dem Blitz auf ihrem deutschen Heimatmarkt deutlich mehr Autos verkauft. Für den ersten Monat war ein Absatzplus von 22 Prozent gegenüber dem Januar 2015 registriert worden. Große Hoffnungen liegen auf der Neuausgabe des Kompaktmodells Astra.

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