"Handelsblatt": Karstadt schließt weitere Filialen

Für die angekratzte Warenhauskette Karstadt ist es laut "Handelsblatt" erneut Zeit, über 400 Mitarbeiter zu entlassen. Bayern sei davon aber nicht so stark betroffen.
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Für den angeschlagenen Karstadt-Konzern werden die Zeiten nicht besser.
dpa Für den angeschlagenen Karstadt-Konzern werden die Zeiten nicht besser.

Essen - Der angeschlagene Kaufhauskonzern Karstadt schrumpft nach Informationen des "Handelsblattes" weiter sein Filialnetz.

Nach einem Bericht der Zeitung sollen Warenhäuser in Recklinghausen, Mönchengladbach-Rheydt und Bottrop (alle in Nordrhein-Westfalen) sowie in Dessau (Sachsen-Anhalt) und Neumünster (Schleswig-Holstein) im kommenden Jahr geschlossen werden. Betroffen seien in den fünf Filialen insgesamt 477 Mitarbeiter. Die Beschäftigten der Filiale in Recklinghausen wurden nach dpa-Informationen aus Belegschaftskreisen am Montagabend über die Schließungspläne für das Haus informiert. Eine Stellungnahme des Unternehmens war zunächst nicht zu erreichen.

Dem "Handelsblatt" zufolge sind von den Schließungsplänen Filialen betroffen, deren Umsätze seit Jahren zurückgehen und die keine Chance mehr auf eine bessere Entwicklung haben. Nun werde sich der Aufsichtsrat mit den Plänen befassen.

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