Geldboten treten in Warnstreik

Hunderte Geldboten sind an bundesweit 40 Standorten in den Warnstreik getreten.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Bei einem ersten Warnstreik hatten vor einer Woche nach Gewerkschaftsangaben 1000 Mitarbeiter die Arbeiter niedergelegt.
Ralf Hirschberger/dpa Bei einem ersten Warnstreik hatten vor einer Woche nach Gewerkschaftsangaben 1000 Mitarbeiter die Arbeiter niedergelegt.

Hunderte Geldboten sind an bundesweit 40 Standorten in den Warnstreik getreten.

Berlin - An bundesweit 40 Standorten sind hunderte Geldboten in den Warnstreik getreten. Sie kämpfen damit für Einkommensverbesserungen und eine Angleichung der regionalen Tariflöhne.

"Es ist mit Beeinträchtigungen bei der Bargeldversorgung zu rechnen", sagte Verdi-Verhandlungsführer Volker Nüsse. Er erwartete, dass sich im Laufe des Tages rund 1800 der 11.000 Branchenbeschäftigten an dem Warnstreik beteiligen. Kundgebungen sind in Oberhausen, Nürnberg und Hannover geplant.

Lesen Sie auch: Erste Erfolge - Bundesbank legt Falschgeldzahlen vor

Verdi strebt bundesweit einheitliche Einkommen für die Geldboten und Geldsortierer an und fordert eine Erhöhung der Stundenlöhne um 1,50 Euro. Beim Geldtransport liege der Lohn derzeit in Berlin bei 11,24 Euro, in Nordrhein-Westfalen dagegen bei 15,73 Euro. Die Arbeitgeber haben ihr Tarifangebot nochmals erhöht, wie die Bundesvereinigung Deutscher Geld- und Wertdienste am Freitag mitteilte. Es sehe nun je nach Berufsgruppe und Region ein Plus von 6 bis 13 Prozent bei einer Vertragslaufzeit von drei Jahren vor.

Bei einem ersten Warnstreik hatten vor einer Woche nach Gewerkschaftsangaben 1.000 Mitarbeiter die Arbeiter niedergelegt. Nach Bankenangaben ging das Bargeld aber nicht aus.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
Teilen
lädt ... nicht eingeloggt
 
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.