Erweiterte Pfandpflicht: Sturm im Saftkarton

AZ-Korrespondent Torsten Henke kommentiert die geplante erweiterte Pfandpflicht.
von  Torsten Henke
Ein Kommentar von Torsten Henke zur geplanten Pfandregelung.
Ein Kommentar von Torsten Henke zur geplanten Pfandregelung. © Jens Büttner/dpa/lmv

AZ-Korrespondent Torsten Henke kommentiert die geplante erweiterte Pfandpflicht.

Warum auf dieselbe Verpackung je nach Inhalt mal Pfand erhoben wird und mal nicht, ist vielen ein Rätsel. Selbst wenn es teils gute Gründe gibt. Dunkle Plastikflaschen sind etwa beim Recycling hinderlich.

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Außerdem: Der Getränkekarton gilt als ökologisch vorteilhaft. Da wäre die Erhebung eines Pfands nicht schlüssig. Man kann auch deshalb davon ausgehen, dass die Pläne so, wie sie nun beraten werden, nicht 1:1 ins Gesetz kommen.

Hier ist jeder selbst gefordert

Es ist auch jeder selbst gefordert, seinen Beitrag zu leisten. Wir sind Weltmeister in der Mülltrennung, doch Kaffeekapseln erfreuen sich großer Beliebtheit. Und Pappbecher auch.

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