So ist die nächste Version von Windows 10

Im Netz ist eine Vorabversion der nächsten Windows-10-Version aufgetaucht. Build 10036 beinhaltet dabei nicht nur optische Veränderungen, sondern auch so einige Überraschungen.
von  Ali Roodsari
Build 10036 von Windows 10 ist im Internet aufgetaucht. (Symbolbild)
Build 10036 von Windows 10 ist im Internet aufgetaucht. (Symbolbild) © Microsoft

Im Netz ist eine Vorabversion der nächsten Windows-10-Version aufgetaucht. Build 10036 beinhaltet dabei nicht nur optische Veränderungen, sondern auch so einige Überraschungen.

München - Mit Windows 10 will Microsoft sowohl die alten Kunden bewahren als auch Kritiker überzeugen. Darum veröffentlicht das Unternehmen ab und an Technical Previews seiner Software. So können Interessenten einen Einblick in das Betriebssystem und den aktuellen Entwicklungsstatus der Software gewinnen.

Nun ist aber auf der Plattform "OSBetaArchives" eine Vorabversion des kommenden Builds (10036) erschienen. Das berichtet "microsoft-news.com".

 

Verbessertes Startmenü

Unter anderem können Nutzer mit einem transparenten Startmenü rechnen. Zudem hat Microsoft einige Icons geringfügig verändert. Bei der Verwendung mehrerer Desktops ist es nun möglich, Fenster zwischen diesen zu verschieben.

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Update durch Peer-to-Peer-Verfahren

Besonders erwähnenswert ist das neue Updateverfahren. User soll es in Zukunft möglich sein, Updates durch das Peer-to-Peer-Verfahren beziehen zu können. Auf diese Weise lassen sich die Dateien stückchenweise auf den Rechner herunterladen. Die Anwender beziehen das Update dann von Usern, die es bereits besitzen und nicht mehr direkt von Microsoft. Der Konzern kann so auch seine eigenen Server entlasen.

Wer selbst an diesem System teilnehmen möchte, muss dafür einen Teil seiner Upload-Kapazitäten bereitstellen.

 

 

Windows als Game?

Ebenfalls von den Veränderungen betroffen ist Windows-Insider. Nutzer können hiermit aktiv am Entwicklungsprozess von Windows 10 teilnehmen und Microsoft Feedback geben.

In Build 10036 hat das System nun Anzeichen eines Computerspiels: Microsoft stellt den Usern nun verschiedene Aufgaben zur Verfügung. Beispielsweise fordert der Konzern den Nutzer dazu auf, ein Update durchzuführen. Nach getaner Arbeit bittet das Unternehmen um ein kurzes Feedback. Ist dieses gegeben, bedankt sich Microsoft und verzeichnet den Fortschritt in einer Liste. Feedbacks können zudem bewertet werden.

Installation auf eigene Gefahr

Die Installation von Build 10036 geschieht auf eigene Gefahr. Die Version enthält noch einige Bugs und könnte eventuell verändert worden sein. Interessenten sollten am besten auch nicht eine bestehende Windows-Installation überschreiben, da in diesem Fall ein Datenverlust droht.

 
 

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