Limitiert: Das kann der Lotus Evora GT430

Die internationale Speedhead-Gemeinde ist mächtig alarmiert: Da bringt Lotus sein stärkstes Straßenfahrzeug aller Zeiten auf die Straße - und baut es nur 60 Mal.
von  hu/mid
Aerodynamisch optimierter schöner Rücken: Der Heckflügel des neuen Lotus sorgt für reichlich Abtrieb.
Aerodynamisch optimierter schöner Rücken: Der Heckflügel des neuen Lotus sorgt für reichlich Abtrieb. © Lotus

München - Evora GT430 heißt das Objekt der Begierde. Es liefert neben einem phänomenalen Äußeren jede Menge Dampf. Und das bei extrem niedrigem Gewicht. Der Preis für Deutsche Sammler: 151.000 Euro.

Die Folgen der durch Carbon an allen Ecken und Enden unterstützten Abspeckmaßnahmen resultieren in einem fahrfertigen Gewicht von gerade mal knapp 1,3 Tonnen. Denen gegenüber steht ein turbobeatmeter und ladeluftgekühlter 3,5-Liter-V6, der muntere 321 kW/436 PS abliefert und an eine Sechsgang-Handschaltung angeflanscht ist. Das sorgt für Fahrleistungen auf Gänsehaut-Niveau: 0 bis 100 km/h in 3,8 Sekunden, 305 km/h Spitze. Das sollte reichen.

Dank ausgeklügelter Aerodynamik und geschickt platzierter Lufteinlässe, Splitter und Spoiler wird der GT430 bei hohem Tempo mit Macht auf den Asphalt gepresst - der Abtrieb bei Vmax liegt bei satten 250 Kilo. Lotus verspricht ein Handling auf Supersportler-Niveau, der Pilot kann das Stabilitätssystem in den Modi 'Drive', 'Sport', 'Race' and 'Off' einstellen. Und dank einer neuen Funktion kann er sogar noch den gewünschten Schlupf in fünf voreingestellten Stufen variieren.

Hochleistungsbremsen, Öhlins-Federbeine, Zehn-Speichen-Räder im Format 19 Zoll vorne und 20 Zoll hinten, eine Innenausstattung, die optional sogar mit Klimaanlage und Soundsystem aufwartet - dem künftigen Evora-Eigner muss es an nichts mangeln. Aber: Er muss schnell sein. Sonst sind die Brit-Flitzer vergriffen.

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