Abschied einer Auto-Größe: Rolls-Royce baut letztes Exemplar des Phantom

Seit 92 Jahren werden Rolls-Royce Phantom gebaut. Jetzt ist das letzte Exemplar der Baureihe Nr. VII aus den Werkshallen gerollt. Ein Abschied mit Besonderheiten.
mid/Rudolf Huber |
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Der Chronograph ist einer Schiffsuhr nachempfunden und lässt sich auf 24 Zeitzonen einstellen.
Rolls-Royce 4 Der Chronograph ist einer Schiffsuhr nachempfunden und lässt sich auf 24 Zeitzonen einstellen.
Am Armaturenbrett kreuzt ein nostalgischer Ozeanriese aus Edelholz durch die Weltmeere.
Rolls-Royce 4 Am Armaturenbrett kreuzt ein nostalgischer Ozeanriese aus Edelholz durch die Weltmeere.
Auch an den Türen haben die Rolls-Royce-Spezialisten maritime Motive gezaubert.
Rolls-Royce 4 Auch an den Türen haben die Rolls-Royce-Spezialisten maritime Motive gezaubert.
Ergreifender Moment: Der letzte Rolls-Royce Phantom VII verlässt die britischen Werkshallen.
Rolls-Royce 4 Ergreifender Moment: Der letzte Rolls-Royce Phantom VII verlässt die britischen Werkshallen.

Crewe - Ein ganz Großer der Automobilgeschichte verlässt die Bühne. Bei Rolls-Royce Motor Cars rollte jetzt der allerletzte Phantom der Baureihe VII aus den Werkshallen. Dabei handelt es sich um ein ganz spezielles Exemplar. Denn es zeigt in vielen Details die Liebe seines künftigen Besitzers zur Seefahrt der 1930er Jahre.

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Der erste Phantom wurde 1925 gebaut, mit der bisher letzten Generation festigte die feine BMW-Tochter vor 13 Jahren ihre Rolle als Maßstab für Luxus in der individuellen Mobilität. Der allerletzte Phantom setzt dabei ein bemerkenswertes Ausrufezeichen: Die Spezialisten von Rolls-Royce "Bespoke", also der Abteilung für noch so ausgefallene Kundenwünsche, haben für ihn alle ihre Fähigkeiten aufgeboten - von der "Schiffsuhr" mit 24 per Drehrad einstellbaren Zeitzonen bis zu den Intarsien aus Edelholz, die etwa einen nostalgischen Ozeanriesen zeigen. "Eine Studie in Luxus" nennt Rolls-Royce den Abschluss-Phantom, der stolz einen "Spirit of Ecstasy" aus solidem Silber auf der Kühlerhaube trägt. Eine Bezeichnung, die eigentlich für die gesamte Phantom-Bauzeit gilt.


Schöner wohnen auf Rädern: Auch der Fond ist ganz nach den Vorstellungen des künftigen Besitzers möbliert. Foto: Rolls-Royce

Und wie geht es weiter mit der jahrzehntelangen Tradition im britischen Crewe? Der Phantom ist tot, es lebe der Phantom - lautet die Device. Mittlerweile bereitet sich Rolls-Royce auf Generation VIII vor - mit geradezu revolutionärer Alu-Architektur und modernster Technik soll sie maximalen Luxus in die Neuzeit transportieren.

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