Feierabend!
Wir verabschieden uns damit und schließen unsere Liveberichterstattung. Vielen Dank fürs Mitlesen und einen schönen Abend!
Am Samstag haben die "Querdenker" in München gegen die Corona-Maßnahmen demonstriert. Das KVR hatte die Veranstaltung vom Odeonsplatz auf die Theresienwiese verlegt. Auch weitere, kleinere Demos in der ganzen Stadt fanden statt – beim KVR war im Vorfeld eine Antragsflut eingegangen. Die AZ war auf den Straßen unterwegs und berichtete live. Der Liveticker zum Nachlesen.
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Die Veranstaltung geht bei untergehender Sonne auf der Theresienwiese langsam aber sicher zu Ende. Mittlerweile zieht auch die Polizei erste USK-Kräfte ab. Bis auf die Masken-Problematik blieb es störungsfrei
Die Veranstaltung verläuft im Großen und Ganzen störungsfrei. Die Polizei hat bereits diverse Leute abgeführt und die Personalien aufgenommen. Der Grund war in den meisten Fällen "massive Maskenverweigerung".
Die Kundgebung darf offiziell fortgeführt werden. Viel Applaus und Jubel für Michael Ballweg.
Die Kundgebung ist von der Polizei unterbrochen worden, da die Demonstranten die Abstände nicht einhalten und sich nicht an die Maskenpflicht halten.
Laut Polizei nehmen etwa 10.000 Personen an der Kundgebung auf der Theresienwiese teil. Die Teilnehmer werden vom Anwalt der Querdenker erneut auf die Einhaltung der Auflagen hingewiesen.
Laut dpa haben an dem Demonstrationszug durch die Münchner Innenstadt nach Polizeiangaben deutlich mehr Menschen teilgenommen als zugelassen waren. "Es waren in der Spitze 3.000 Teilnehmer", sagte ein Sprecher der Polizei - genehmigt waren 500.
"Querdenken"-Gründer Michael Ballweg spricht auf der Bühne zu den Demonstranten. Er nennt Covid-19 den "Freiheitsvirus".
Der Anwalt der Querdenker ruft die Teilnehmer wiederholt dazu auf, sich auf der Theresienwiese zu verteilen und die Abstände einzuhalten.
Die Abschlusskundgebung auf der Theresienwiese hat offiziell begonnen.
Der Moderator der Querdenker-Demo spricht von über 8.000 Menschen auf der Theresienwiese. Offizielle Zahlen gibt es noch nicht. In einem Livestream der Demonstration wurde nach mehr Ordnern gesucht.
Große Gruppen, teilweise mit mehreren Hundert Personen ziehen über den Hauptbahnhof zur Theresienwiese. Mittlerweile sind laut Augenzeugen über 1.000 Menschen anwesend. Maskenpflicht und Mindestabstand wird weiterhin weitestgehend ignoriert. Laut Polizei gibt es keine Teilnehmerbeschränkung, auch die ursprünglich angemeldete Anzahl von 5.000 darf damit überschritten werden. Die unvorhersehbare Menge an Menschen dürfte auch zu einem Mangel an Ordnern führen.
Die Demonstration wurde von den Organisatoren aufgelöst. Die Teilnehmer verlassen den Ort des Geschehens. Ab 16 Uhr soll es an der Theresienwiese weitergehen.
Der Demonstrationszug steht noch immer. Am hinteren Ende des Zuges bekommen die meisten gar nicht mit, warum sich seit gut 45 Minuten nichts bewegt, da die Lautsprecherwagen nur vorne sind.
Soeben gab es eine Durchsage der Polizei bezüglich des Verstoßes gegen die Auflagen. Maskenpflicht und Abstände wurden nicht eingehalten.
Dominik Krause, Vorsitzender der Grünen München, sieht vor allem die Nichteinhaltung der Maskenpflicht als potenzielles Risiko für eine friedliche Demo. Offenbar wurde in entsprechenden "Telegram"-Channels dazu aufgerufen, diese nicht einzuhalten. Sollte es dazu kommen, müsste die Polizei rigoros eingreifen, da die Auflagen trotz Aufhebung der Teilnehmerbeschränkung bestehen bleiben.
Die Beschränkung auf 1.000 Teilnehmer auf der Theresienwiese ist laut Polizei offiziell aufgehoben. Damit dürfen, wie ursprünglich angemeldet, bis zu 5.000 Leute an der Demonstration teilnehmen. Bei dem Demonstrationszug vom Odeonsplatz zur Theresienwiese sind weiterhin bis zu 500 Teilnehmer erlaubt. Die Auflagen bleiben bestehen.
Für die Münchner Polizei wird es ein arbeitsreicher Tag. 1.400 Beamte sind im Dienst, an zahlreichen Stellen in der Stadt. Vor allem zwischen Odeonsplatz und Theresienwiese wird es auch verkehrstechnisch zu Behinderungen kommen. Das betrifft auch viele Linien der MVG.
Wie die "SZ" berichtet, hat der bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH) in einem Beschluss in der Nacht auf Samstag nicht nur den Demonstrationszug mit bis zu 500 Teilnehmern vom Odeonsplatz zur Theresienwiese erlaubt, sondern auch die Begrenzung der Versammlung dort auf 1000 Besucher aufgehoben haben. Wie viele Menschen nun aber für die Demo auf der Theresienwiese zugelassen sind, konnte am Samstagmorgen laut der Zeitung auch der VGH nicht beantworten. Der Demonstrationszug soll um 13 Uhr starten.
Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat am frühen Samstagmorgen über die Eilanträge der Organisatoren der Querdenker-Demo entschieden. Ein bislang verbotener Aufzug mit bis zu 500 Teilnehmern vom Odeonsplatz zur Theresienwiese wurde erlaubt. Im Übrigen wurde die Beschwerde der Organisatoren aber zurückgewiesen.
Wie das Verwaltungsgericht am Freitag mitteilte, sind bereits zwei Eilanträge eingegangen. Beim ersten geht es um den geplanten Demozug der "Querdenker", die vom Stachus zum Odeonsplatz laufen wollten. Beim zweiten Eilantrag geht es um das Verbot der Veranstaltung am Odeonsplatz selbst. Noch hat sich das Gericht jedoch nicht entschieden.
Die größte "Querdenker"-Veranstaltung wird wohl auf der Theresienwiese stattfinden. Doch auch "mehrere Dutzend" weitere Demos wurden für Samstag in München angemeldet – das teilte das KVR am Freitag auf AZ-Nachfrage mit. Die Veranstaltungen sollen sich laut KVR auf den Innenstadtbereich konzentrieren – bei den Teilnehmerzahlen ist dabei zwischen ein paar Dutzend und einem dreistelligen Bereich alles dabei.
Eigentlich sollte die "Querdenken 089"-Demo auf dem Odeonsplatz stattfinden – die Veranstalter planten mit 5.000 Teilnehmern. Doch das KVR verlegte die Veranstaltung auf die Theresienwiese, statt 5.000 Menschen sind für Samstag nun 1.000 zugelassen.
Servus und herzlich willkommen! Wir begleiten das Demo-Geschehen am Samstag im Liveticker.