"Rock im Park": Schon mehr als 1000 Rettungseinsätze
Hitzewelle bei "Rock im Park": Deswegen müssen die Rettungskräfte oft ausrücken und die Menschen auf dem Nürnberger Zeppelinfeld versorgen. Einige Fans mussten sogar ins Krankenhaus.
Nürnberg – Die Zahl der Rettungseinsätze beim Festival „Rock im Park“ auf dem Nürnberger Zeppelinfeld hat schon nach dem ersten Tag die 1000er-Marke geknackt. Bis zum Samstagmorgen zählte das Bayerische Rote Kreuz (BRK) mehr als 1100 Einsätze der rund 600 Retter – von der Versorgung vor Ort bis zur Fahrt ins Krankenhaus.
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84 Menschen kamen in eine Klinik, 18 Mal musste der Notarzt kommen. Die Zahlen seien allerdings im Rahmen, betonte ein BRK-Sprecher. „Die Zahlen bewegen sich in etwa auf dem Niveau des Vorjahres.“ Meistens habe es sich um „alkoholbedingte Ausfälle“, Schnittwunden, Brüche oder ausgerenkte Schultern gehandelt. Das Rockfestival, die kleine Schwester des größeren „Rock am Ring“, dauert noch bis zum Pfingstmontag.
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