Metallica: Hardwired…To self-destruct

Acht Jahre sind schon wieder seit dem letzten Studioalbum der größten Heavy Metal Band der Welt vergangen. 8 Jahre, in denen Metallica keineswegs untätig waren: man hat mit Lou Reed das streitbare Werk Lulu aufgenommen und diverse Livealben an den Mann gebracht. Aber zuletzt waren die Nerven der Fans schon stark angespannt.
Metallica belohnen die Warterei gleich mit über 80 Minuten schnörkellosem Heavy Metal auf einer Doppel - CD. Kein Rumgeflachse, keine unnötigen Spielereien, prägnant, auf den Punkt. So kommen die Songs auf Hardwired…To self-destruct rüber, wobei die Dinger deswegen keineswegs kurz ausgefallen sind. Bis auf den Opener bewegen sich alle Songs zwischen 5 und 8 Minuten – Metallica eben.
Hardwired…To self-destruct bietet keine Experimente, und da werden viele Fans vermutlich erstmal aufatmen. Das Album ist kein „Master of Puppets“ – aber es ist auch kein „Load“. Und das ist durchaus als Kompliment zu verstehen.
Unser Album der Woche: Hardwired…To self-destruct von Metallica.