Coldplay-Konzert im Olympiastadion in München: Fans sauer über Einlasskontrollen
Die Veranstalter informierten bereits vorab über die verschärften Sicherheitsvorkehrungen beim Coldplay-Konzert. Viele Fans verpassten trotzdem den Anfang der Show.
Zu Tausenden standen die Fans bereits um 16 Uhr im strömenden Regen an den Toren des Olympiastadion. Dann begann der offizielle Einlass für das Coldplay-Konzert (mit zwei Vorbands). Um ins Stadion zu kommen, mussten die Zuschauer an diesem Dienstag mehr Zeit mitbringen. Bereits im Vorfeld informierten die Veranstalter, dass bei dem Konzert erhöhte Sicherheitsvorkehrungen gelten und es somit zu längeren Wartezeiten beim Einlass kommen kann. Das tat es offensichtlich auch.
Auf Twitter beschweren sich Fans, dass sie trotz eineinhalb Stunden Wartens in der Schlange nicht rechtzeitig um 20:15 Uhr, als Coldplay die Bühne betrat, im Stadion waren.
Offiziell hieß es: Größere Taschen, Handtaschen, Rücksäcke und Helme seien verboten. Offenbar herrschte dennoch Verwirrung darüber, was Besucher nun mit ins Stadion nehmen dürfen und was nicht.
Der Konzertveranstalter hatte bereits im Vorfeld bekannt gegeben, dass sich Besucher auf strenge Vorschriften, Verbote und Kontrollen einstellen müssen. "Wegen der anhaltenden möglichen Gefährdung durch Anschläge sind unter anderem zusätzliche Einlasskontrollen erforderlich, die längere Wartezeiten nach sich ziehen können. So werden Metalldetektoren eingesetzt und Bodychecks vorgenommen", hieß es im offiziellen Schreiben von Livenation.
Dass es tatsächlich so lange dauert, um ins Stadion zu kommen, damit haben wohl viele Fans nicht gerechnet.
Und es geht streng weiter im Olympiapark: Am Mittwochabend gastiert Green Day in der Halle. Auch hier informierte der Olympiapark bereits via Twitter über die erhöhten Sicherheitsvorkehrungen:
Verschärfte Einlasskontrollen kommen auch auf die Zuschauer beim Depeche-Mode-Konzert am Freitag und auf die Fans von Guns N' Roses nächsten Dienstag (13.06.) zu.
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