Wunderbar! Die AZ-Kino-Kritik zu "Mein Leben als Zucchini"

"Mein Leben als Zucchini" ist rührend und kein reiner Kinderfilm.
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Die tragisch-fröhliche Kindertruppe vor ihrem Kinderheim.
Polyband Die tragisch-fröhliche Kindertruppe vor ihrem Kinderheim.

Als die Abendzeitung in einer Preview zum europäischen Filmpreis Lux den 70-minütigen Animationsfilm "Mein Leben als Zucchini" zeigte, war das erwachsene Publikum unfassbar gerührt. Denn der Film erzählt eine harte Geschichte eines Jungen, dessen Mutter sich zu Tode gesoffen hat und er so ins Kinderheim kommt. Aber dort erlebt er erst so etwas wie Schicksals-Gemeinschaft und am Ende auch Freundschaft.

Lesen Sie hier die AZ-Kritik zu "Fences": An den eigenen Grenzen

Der Film des Franzosen Claude Barras erzählt vom zwangsweise Erwachsenwerden durch die Lebensumstände, ist dabei aber auch sehr witzig und erfrischend frech – mit Früh-Pubertätsgesprächen und Anspielungen an die Neue Deutsche Welle. Und was überraschend auffällt: Die Ausdrucksreduzierung, die sich durch Puppenfiguren ergibt, führt hier zur Konzentration auf das Wesentliche, was die Gefühlswelt sogar intensiviert. Das hat sogar die sonst Disney-verwöhnte US-Filmakademie bemerkt und "Zucchini" völlig zu Recht für den Oscar nominiert.


Kino: Mathäser, Rio, Münchner Freiheit

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