3D-"Parsifal": Nur 330 AR-Brillen fürs Wagner-Publikum

Bei den Bayreuther Festspielen im kommenden Sommer werden nur wenige Zuschauer in den vollständigen Genuss des neuen 3D-"Parsifal" kommen.
dpa |
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Katharina Wagner, künstlerische Leiterin und Geschäftsführerin der Bayreuther Festspiele,  im Festspielhaus.
Katharina Wagner, künstlerische Leiterin und Geschäftsführerin der Bayreuther Festspiele, im Festspielhaus. © Nicolas Armer/dpa/Archivbild

Bayreuth - Denn es werden lediglich 330 Augmented-Reality-Brillen angeschafft - dabei haben fast 2.000 Menschen Platz im Festspielhaus.

Dass 330 Brillen gekauft werden, bestätigte Festspielsprecher Hubertus Herrmann am Freitag. Zuvor hatte der "Münchner Merkur" berichtet. Hintergrund dafür, dass nur so wenig Brillen angeschafft werden, ist laut "Merkur" ein Streit um die Finanzierung.

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Dem größten Teil des Publikums bleibt damit das vollständige Eintauchen in die Computerwelten in der Regie von Jay Scheib aus den USA verwehrt. Scheib sei informiert, erklärte Herrmann weiter. Im vorigen Sommer hatte Scheib der dpa gesagt: "Das wäre richtig toll, ein ganzes Publikum mit Brillen, oder?"

Festspielchefin Katharina Wagner wollte sich zu dem Thema am Freitag nicht äußern. "Parsifal" ist als Neuproduktion für die Festspielsaison 2023 geplant. Wagner hatte sich im Sommer 2021 begeistert von den Ideen Scheibs gezeigt. "Wir haben Großes mit ihm vor", sagte damals. "Die ganze Welt spricht von Digitalisierung." Auch darum soll es auf dem Grünen Hügel "das erste Mal eine komplette Inszenierung in Augmented Reality geben".

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