Vergewaltigung nach K.o.-Tropfen in München? Neue Ermittlungen

Die Münchnern ist überzeugt, dass sie 2013 mithilfe von K.o.-Tropfen vergewaltigt worden ist. Dank Petition hat sie es geschafft, dass die Ermittlungen noch einmal aufgenommen werden.
AZ/dpa |
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Mitte April 2019: Nina Fuchs übergibt dem ständigen Vertreter des Generalbundesanwalts Thomas Weidt die Petition.
Daniel von Loeper Mitte April 2019: Nina Fuchs übergibt dem ständigen Vertreter des Generalbundesanwalts Thomas Weidt die Petition.

Eine Münchnern ist überzeugt, dass sie 2013 mithilfe von K.o.-Tropfen vergewaltigt worden ist. Dank Petition hat sie es geschafft, dass die Ermittlungen noch einmal aufgenommen werden.

München - Die Münchnerin Nina Fuchs ist überzeugt, 2013 mithilfe von K.o.-Tropfen vergewaltigt worden zu sein. Das Verfahren wurde jedoch mangels Erfolgsaussichten eingestellt. Dagegen legte die Frau Beschwerde ein und suchte Unterstützung in der Öffentlichkeit.

"Um nichts unversucht zu lassen, gehen wir jetzt nochmal ergänzenden Gesichtspunkten des Ermittlungsverfahrens nach", erläuterte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft München I am Donnerstag.

Juristische Beweisführung in dem Fall schwierig

Zugleich dämpfte sie die Hoffnungen: "Es ist aber schwer vorstellbar, dass die Ergebnisse da völlig anders ausfallen."

Der Fall hatte für einige Aufmerksamkeit gesorgt. Die Frau ist überzeugt, als 30-Jährige im April 2013 bei einem Discobesuch in München mit K.o.-Tropfen willenlos gemacht und vergewaltigt worden zu sein.

Jahre später wurde ein Verdächtiger anhand seiner DNA-Spuren gefunden. Da sich das Opfer aber nur bruchstückhaft an die Tat erinnern kann und der Mann zu den Vorwürfen schweigt, ist die juristische Beweisführung schwierig.

 

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