Wegen Spielzeugpistole: Jugendliche lösen größeren Polizeieinsatz aus

Mit einer Spielzeugwaffe zum Geldautomaten zu gehen, ist wohl keine gute Idee. Das mussten auch zwei Jugendliche in Niederbayern herausfinden.
AZ/dpa |
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Eine Walther P99 wie hier zu sehen hatten die Jugendlichen nicht dabei – sondern lediglich eine Spielzeugpistole.
Eine Walther P99 wie hier zu sehen hatten die Jugendlichen nicht dabei – sondern lediglich eine Spielzeugpistole. © Rolf Vennenbernd/dpa

Regen - Weil sie mit einer Spielzeugpistole zu einem Geldautomaten gegangen sind, haben zwei Jugendliche in Niederbayern einen größeren Polizeieinsatz ausgelöst. Mindestens ein Bürger, der die beiden beobachtet hatte, habe die Beamten alarmiert, weil er die Waffe für echt gehalten habe, teilte die Polizei mit. Mehrere Streifen seien im Einsatz gewesen.

Im Einkaufszentrum unterwegs

Nach dem Notruf erkannte eine eingesetzte Zivilstreife nach Angaben der Polizeisprecherin die Gesuchten in einem Einkaufszentrum. Kurz darauf seien die beiden Jugendlichen von Beamten widerstandslos festgenommen worden.

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Ermittlungen eingeleitet

Die vermeintliche Waffe stellte sich indes als Spielzeug heraus. Es sei niemand gefährdet worden. Die beiden Minderjährigen wurden von der Polizei wieder an ihre Eltern übergeben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun mit der Polizei wegen des Verdachts der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten und einem Verstoß nach dem Waffengesetz.

 

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3 Kommentare
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  • SL am 31.08.2024 14:35 Uhr / Bewertung:

    Statt Spielzeugpistolen hätten die beiden Wasserspritzpistolen wie die Polizisten vor dem Augsburger Stadion nehmen sollen. Wäre bei dem heißen Wetter sowieso besser gewesen

  • Ardana am 31.08.2024 12:56 Uhr / Bewertung:

    Vor einer solchen Wiederholungstat hilft nur eine sehr empfindliche Geldstrafe.

  • AufmerksamerBürger am 31.08.2024 11:11 Uhr / Bewertung:

    Das Waffengesetz wird doch erst verschärft, oder sollte die Regierung die bestehenden Gesetze nicht kennen?

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