Verdacht auf Genitalverstümmelung: Bundespolizei hindert Mann an Grenzübertritt

Die Bundespolizei erwischt am Dienstagmorgen einen Nigerianer bei dem unerlaubten Versuch, nach Deutschland einzureisen. Der Mann steht im Verdacht, seine Tochter an den Genitalien verstümmelt zu haben.  
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Die Bundespolizei erwischte den gesuchten Mann bei der versuchten Einreise nach Deutschland (Symbolbild)
Bundespolizei Die Bundespolizei erwischte den gesuchten Mann bei der versuchten Einreise nach Deutschland (Symbolbild)

Die Bundespolizei erwischt am Dienstagmorgen einen Mann aus Nigeria bei dem unerlaubten Versuch, nach Deutschland einzureisen. Der 27-Jährige steht im Verdacht, seine Tochter an den Genitalien verstümmelt zu haben.  

Lindau - Bundespolizisten haben am Dienstagmorgen am Grenzübergang Hörbranz die Mitfahrer eines Fernreisebusses aus Italien kontrolliert. Dabei ertappten sie einen Mann aus Nigeria dabei wie er versuchte, unerlaubt nach Deutschland einzureisen. 

Wie die Bundespolizei berichtet hatte der 27-jährige Mann gültige italienische Asyldokumente vorweisen können, es lag jedoch ein Einreise- und Aufenthaltsverbot der zentralen Ausländerbehörde Augsburg vor. Der Asylantrag des Mannes war dieses Jahr abgelehnt worden, worauf eine Abschiebung erfolgte.

Verdacht der Genitalverstümmelung

Der 27-Jährige wurde wegen zwei Körperverletzungsdelikten von der Staatsanwaltschaft Augsburg gesucht. Es besteht laut Bundespolizei der Verdacht der Genitalverstümmelung seiner eigenen Tochter. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft stellten die Bundespolizisten seine aktuelle Adresse fest und wiesen den Mann wieder nach Österreich zurück. Die zuständige Ausländerbehörde wurde informiert, ihn erwartet nun eine Anzeige wegen unerlaubter Einreise. 

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