Unwetter über Oberfranken: Wasser auf Straßen und in Kellern

Am späten Dienstagabend ist wegen der Unwetter im Landkreis Hof der Katastrophenfall ausgerufen worden.
AZ/dpa |
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Naila: Die Selbitz ist in der Nähe des örtlichen Wasserkraftwerks übergelaufen.
Naila: Die Selbitz ist in der Nähe des örtlichen Wasserkraftwerks übergelaufen. © Daniel Vogl/dpa

Heftige Unwetter haben am Dienstag in Oberfranken für überflutete Straßen und geflutete Keller gesorgt.

Notruf 112 im Landkreis Hof nicht sofort erreichbar

Einige Straßen in den Landkreisen Hof und Naila hätten gesperrt werden müssen, sagte ein Sprecher der Polizei in Bayreuth. Auf der Autobahn 72 bei Hof sei der Verkehr durch auf der Straße stehendes Wasser behindert worden.

Am späten Abend wurde wegen der Unwetter dann im Landkreis Hof der Katastrophenfall ausgerufen. Wie das Bayerische Rote Kreuz am späten Dienstagabend weiter mitteilte, war auch der Notruf 112 wegen der Vielzahl der Anrufer in Einzelfällen nicht sofort erreichbar.

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Bundesstraße 173 bei Köditz komplett gesperrt

Die rettungsdienstliche Versorgung sei jedoch sichergestellt, auch wenn die Einsätze der Feuerwehr priorisiert werden müssten und Wartezeiten anfallen könnten.

Die Polizeiinspektion Hof bestätigte den Eintritt des Katastrophenfalls. Es sei aber zunächst bei vollgelaufenen Kellern und überfluteten Straßen geblieben, berichtete ein Beamter.

So sei die Bundesstraße 173 bei Köditz komplett gesperrt worden, "weil rechts und links das Wasser sturzbachartig vorbeigelaufen ist, da wurde die Straße unterspült". In der Gemeinde nahe Hof drohe auch ein Baukran umzustürzen, Feuerwehr und Technisches Hilfswerk seien vor Ort.

Zu den besonders stark getroffenen Gemeinden gehörte den Angaben zufolge die Stadt Selbitz (Landkreis Hof). Die Feuerwehren seien im Dauereinsatz, um Wasser aus Kellern zu pumpen und Sandsäcke zu beschaffen. Einige Bewohner hätten ihre Häuser zeitweise verlassen müssen. Von Verletzten war der Polizei zunächst nichts bekannt.

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