Unwetter in Bayern: Das Schlimmste ist vorbei

Laut Deutschem Wetterdienst bleiben die starken Unwetter in Bayern aus. Lediglich Donau südwärts könnte es am Donnerstag noch zu Gewittern mit Starkregen kommen. In der Nacht verursachten lokale Stürme kleinere Schäden.
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Im oberfränkischen Landkreis Kulmbach wurzelte der Sturm einen Baum aus.
dpa Im oberfränkischen Landkreis Kulmbach wurzelte der Sturm einen Baum aus.

München - Es scheint, als sei das Schlimmste überstanden. Laut Deutschem Wetterdienst sind nur noch südlich des Mains weitere Gewitter wahrscheinlich. Donau südwärts könnte es auch am Donnerstag noch zu Unwettern mit Starkregen kommen.

Entgegen der Ankündigungen der Wetterdienste, blieb es in der Nacht zu Donnerstag in Bayern verhältnismäßig ruhig. Lediglich in Unterneukirchen im Landkreis Altötting kam es durch einen Blitzeinschlag zu einem Stallbrand. Die darin untergebrachten 21 Kälber wurden aus dem Stall getrieben und blieben unverletzt. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen, bevor er auf das Nebengebäude übergriff. Menschen wurden nicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von 100 000 Euro.

Im oberfränkischen Landkreis Kulmbach wurzelte der Sturm einen Baum aus. Der Stamm landete genau auf einem kleinen Holzhaus. Verletzt wurde niemand, da das Haus unbewohnt war.

Am Freitag und Samstag werden sich die Gewitter voraussichtlich auf den Alpenraum beschränken. Sonst ist es laut Deutschem Wetterdienst am Wochenende heiter bis wolkig und trocken.

Außerhalb Bayerns kämpfen Einsatzkräfte und Bahnmitarbeiter immer noch mit den Folgen der starken Unwetter der vergangenen Tage. Den Bahnverkehr hat es bei den Unwettern der vergangenen Tage schwer erwischt. Vor allem in Nordrhein-Westfalen rollen die Züge noch längst nicht so wie geplant. Immerhin funktioniert die Verbindung zwischen Berlin und Hamburg wieder. Auch auf der Strecke München-Dortmund fahren die Züge wieder, einige Halts im Rhein- und Ruhrgebiet fallen allerdings noch aus.

 

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