Tipp für Wanderer: Variable Tour um Lautersee und Ferchensee

Autorin Ursula Weber gibt Touren-Tipps: Diese mittelschwere Wanderung beginnt am Parkplatz Hoher Kranzberg in Mittenwald und kann verkürzt oder verlängert werden.
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Besonderheiten entlang des Weges sind die Moorlandschaften, die Kapelle Maria Königin, die beiden Bergseen mit Bademöglichkeit, der Laintal-Wasserfall und die Mariengrotte.
Grafik Volk-Verlag Besonderheiten entlang des Weges sind die Moorlandschaften, die Kapelle Maria Königin, die beiden Bergseen mit Bademöglichkeit, der Laintal-Wasserfall und die Mariengrotte.

Tour

Drei Stunden und 15 Minuten Gehzeit, elf Kilometer Länge, 340 Höhenmeter.

Weg

Ganzjährig möglich, teils schattig, teils sonnig, Trittsicherheit bei Schnee und Eis erforderlich; Einkehrmöglichkeiten am Ferchensee und am Lautersee Diese mittelschwere Wanderung beginnt am Parkplatz Hoher Kranzberg in Mittenwald und kann verkürzt werden auf eine Runde nur um den Lautersee oder verlängert, etwa bis zum Schloss Elmau.

Besonderheiten entlang des Weges sind die Moorlandschaften, die Kapelle Maria Königin, die beiden Bergseen mit Bademöglichkeit, der Laintal-Wasserfall und die Mariengrotte. "Wenn uns in dieser Märchenlandschaft ein frecher Zwerg vor die Füße springt, würde es kaum wundern", beschreibt Ursula Weber die idyllischen Eindrücke entlang des Weges, etwa beim Überschreiten der Wasserscheide zwischen Isar und Loisach.

Der Traum vom Wichtel im Wald

Dazu passend erfahren die Leser in den angehängten Märchen, was Mittenwald mit Venedig zu tun hat. Weber beschreibt kleine Manndl und Wichtel, die im Alpenraum meist Venediger hießen, "weil man den dunklen, kleinen Gestalten nachsagte, aus jener reichen, wie verzaubert im Wasser stehenden italienischen Stadt zu kommen".

Mit einem "Erdspiegel", so heißt es in den Mittenwalder Legenden rund um die Venedigermanndl, soll es diesen Wesen möglich sein, Schätze im Innern der Berge aufspüren zu können – wenn man die Spiegel mit entsprechend komplizierten Ritualen und Sprüchen aktivieren konnte.

"Kein Wunder, dass der Erfolg mit Erdspiegeln bei Normalsterblichen nicht allzu groß war", schreibt Weber. Aber ein bisserl davon träumen, wie es wohl wäre, würde man hier im Wald einem solchen Wichtel begegnen und mit seiner Hilfe auf einen Goldschatz stoßen, das kann man ja...

Lesen Sie hier das AZ-Interview mit Ursula Weber

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