Schwerer Wildunfall auf der A93: Familie kollidiert mit Reh. Fünf Verletzte
Der Osterurlaub endet für eine fünfköpfige Familie tragisch. Auf dem Heimweg läuft ein Reh auf der Autobahn vor das Auto. Bei dem Zusammenprall werden Eltern und Kinder teils schwer verletzt.
Siegenburg - Die Rückkehr aus dem Osterurlaub endete für eine fünfköpfige Familie am Mittwochabend auf der A93 verhängnisvoll. Der Pkw der Familie erfasste ein Reh, das die Autobahn querte. Alle fünf Insassen erlitten teils schwere Verletzungen.
Wie die Polizei berichtet, waren die Bremer auf dem Heimweig vom Osterurlaub, als ihnen das Reh vor das Auto sprang. Der Familienvater konnte nicht ausweichen und erfasste das Tier. Durch den heftigen Aufprall kam der VW nach rechts von der Straße ab, durchschlug eine Baumreihe und überschlug sich mehrfach auf einem Feld. Der Aufprall war so enorm, dass der Motorblock herausgerissen wurde.
Die beiden Eltern sowie die drei Kinder im Alter von vier bis neun Jahren erlitten teils sehr schwere Verletzungen. Sie wurden mit zwei Rettungshubschraubern und Krankenwagen in umliegende Kliniken gebracht. Als die Retter eintrafen, bot sich ihnen ein schlimmes Bild.
Während das Reh zerfetzt auf der Fahrbahn lag, deutete eine Schneise in den Bäumen und die Zerstörung am Fahrzeug an, mit welchem Tempo und welcher Wucht der Wagen abgeflogen sein muss. Ostereier, Schokohasen, Geschenke und selbstgemalte Osterkarten zeugten von einem fröhlichen Urlaub, den die Hanseaten in Bayern verbracht hatten.
Nun liegen die Eltern und ihre drei Kinder schwerverletzt in Kliniken.
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