Schon um 6 Uhr früh: Zehn Kilometer langer Stau
München - Mit dem Start der schulfreien Zeit in Bayern und Baden-Württemberg sind seit Freitag alle 16 Bundesländer gleichzeitig in den Sommerferien. Das hat zu langen Staus auf den Straßen geführt, vor allem in Bayern. Der ADAC berichtete von einer deutlichen Reise-Tendenz nach Süden.
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Kilometerlanger Stau auf der A8
Autofahrer standen am Freitagmittag in einem 20 Kilometer langen Stau auf der Autobahn 8 in Bayern Richtung Salzburg. Bundesweite Stau-Hotspots sind auch die A3, die A5 und die A9. Dafür sorgen neben den Urlaubsreisenden und Wochenendpendlern auch Baustellen - allein in Bayern auf insgesamt 250 Kilometern.
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Am Samstag schon früh Stau Richtung Süden
Selbst die Autourlauber, die sich am Samstag in aller Hergottsfrüh in den Süden aufgemacht haben, sind dem obgliatorischen Ferienstau nicht ausgekommen. Schon am Samstag um 6.00 Uhr früh gab es auf der A8 in Richtung Rosenheim ab Weyarn knapp zehn Kilometer Stau. Das teilte die Autobahnpolizei in Holzkirchen mit.
Als Grund nannten die Beamten die hohe Zahl an Urlaubern auf dem Weg nach Österreich. Dazu kämen aber noch die vielen Freizeitausflügler, die das sonnige Wochenende nutzen wollten. Am Irschenberg zwischen München und Rosenheim müssten sich Autofahrer im Laufe des Samstags auf Verzögerungen von mindestens einer Stunde einstellen, hieß es.
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