"Ruhiger Einsatzverlauf": Bundespolizei zieht nach G7-Gipfel Bilanz

"Der G7-Gipfel 2022 in Elmau war noch friedlicher als der dortige G7-Gipfel 2015", sagte Dieter Romann, der Präsident des Bundespolizeipräsidiums.
AZ/dpa |
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Zwischen 14. und 28. Juni waren täglich etwa 11.000 Bundespolizisten für den G7-Gipfel im Einsatz.
Zwischen 14. und 28. Juni waren täglich etwa 11.000 Bundespolizisten für den G7-Gipfel im Einsatz. © Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Archivbild

Garmisch-Partenkirchen - 463 vollstreckte Haftbefehle, 111 Waffendelikte, 383.858 Personenkontrollen: Der G7-Gipfel im bayerischen Elmau hat die Bundespolizei gefordert, lief aber weitgehend friedlich ab.

G7-Gipfel: 383.858 Menschen bei Grenzkontrollen angehalten

Der Präsident des Bundespolizeipräsidiums, Dieter Romann, sprach nach dem Ende des Treffens der sieben führenden demokratischen Industrienationen von einem "ruhigen Einsatzverlauf", wie er in einer Mitteilung vom Mittwoch erklärte. "Damit war der G7-Gipfel 2022 in Elmau noch friedlicher als der dortige G7-Gipfel 2015", bilanzierte Romann.

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Vom 14. bis zum 28. Juni waren demnach täglich etwa 11.000 Bundespolizisten für den G7-Gipfel im Einsatz. Bei den vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen wurden 383.858 Menschen angehalten und kontrolliert. Dabei fanden die Beamten auch Menschen, gegen die ein Haftbefehl vorlag. 463 solcher offener Haftbefehle wurden während des Gipfeltreffens vollstreckt.

Außerdem erfasste die Polizei den Angaben nach bis Dienstagmitternacht 111 Waffendelikte, 3.572 Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz, 433 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und 157 Urkundendelikte.

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