Regensburger Hurenmörder: Polizei gibt Details zum Täter bekannt

Im Fall des Prostituiertenmörders in Regensburg hat die Polizei weitere Details zum Tatverdächtigen bekannt gegeben. Es handelt sich demnach um einen ausreisepflichtigen Asylbewerber.
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Ein 21-Jähriger soll die Prostituierte in Regensburg erwürgt haben.
News5/AZ Ein 21-Jähriger soll die Prostituierte in Regensburg erwürgt haben.

Regensburg - Die Polizei hat Einzelheiten zum dem mutmaßlichen Prostituiertenmörder von Regensburg bekannt gegeben. Es handelt sich den Ermittlern zufolge um einen 21-jährigen Asylbewerber aus Mali. Der Mann wurde bereits am Dienstag festgenommen.

Polizeivizepräsident Michael Liegl erklärte, bei dem Mann sei das Handy der Prostituierten gefunden worden. Zudem habe es DNA-Treffer gegeben. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde die 33-Jährige mit bloßen Händen erwürgt, zuvor soll der 21-Jährige sie bestohlen haben. Die Staatsanwaltschaft sieht deswegen die Mordmerkmale Habgier und Verdeckungsabsicht als gegeben an, es erging ein entsprechender Haftbefehl.

Abschiebung scheiterte bislang

Laut Theo Ziegler, Sprecher der Staatsanwaltschaft, handelt es sich bei dem Festgenommenen um einen Asylbewerber aus Mali, der erst im März dieses Jahres nach Deutschland eingereist sei. Seit Ende Juni sei der Mann ausreisepflichtig, sein Asylantrag wurde abgelehnt. Allerdings scheiterte eine Abschiebung bislang an fehlenden Ausweispapieren.

In seinen Vernehmungen habe der Verdächtige die Tat gestanden, die Ermittler gehen davon aus, dass sich Täter und Opfer schon vor der Tat kannten. Zu sexuellen Dienstleistungen ist es der Polizei zufolge nicht gekommen.

Lesen Sie hier: Nur Einzelfälle? Angestellte missbrauchen Gefangene

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