Polizei: Auf Ehepaar wurde "massiv eingeprügelt"

Neue Details zum Raubüberfall in Meiling bei Seefeld: Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, sollen die Täter auf das Rentnerehepaar mit massiver Gewalt eingeprügelt haben. Der verstorbene 72-Jährige wurde bereits obduziert.
dpa/az |
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Die Ermittler am Tatort: In diesem Haus in Meiling wurde das Ehepaar Opfer des Raubüberfalls.
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Seefeld - Die Räuber sind bei ihrem tödlichen Überfall auf ein Rentnerehepaar in Seefeld nahe dem Starnberger See mit äußerster Brutalität vorgegangen. "Auf beide Opfer wurde massiv eingeprügelt", sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Der 72 Jahre alte Ehemann wurde dabei in der Nacht zum Samstag derart schwer verletzt, dass er später starb.

Das Obduktionsergebnis steht inzwischen zwar fest. Die Polizei wollte aber aus ermittlungstaktischen Gründen vorerst nichts dazu sagen. Offenbar lebte der Mann nach der Tat noch längere Zeit. Er starb wohl erst kurz vor Entdeckung der Tat am Montag, ohne dass ihm jemand hatte helfen können.

Seine fünf Jahre jüngere Ehefrau überlebte schwer verletzt und liegt im Krankenhaus. Ein Zeitungsausträger hatte am Morgen die Polizei verständigt, nachdem er Hilferufe aus dem Haus gehört hatte. Zudem brannte Licht und standen Schubladen sowie Schranktüren offen.

In einem versperrten Zimmer des abgelegenen Hauses im Seefelder Ortsteil Meiling fanden Beamte die Opfer - der Mann tot, die Frau schwer verletzt und total entkräftet. Die Täter - laut Polizei mindestens drei - hatten das Paar dort eingeschlossen. Die Hilferufe blieben ungehört.

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Nach den bisherigen Ermittlungen kamen die Räuber gegen Mitternacht. Sie forderten Geld und Schmuck, dann schlugen sie auf das Paar ein. Tatsächlich fehlen Wertgegenstände. Die Polizei bildete eine Sonderkommission. Sie hofft auf Hinweise von Menschen, denen in der Umgebung des Tatorts etwas verdächtig vorkam.

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