Nach Tritten gegen Kopf & Bierdusche: Polizisten in Klinik

Unfassbare Gewalt gegen Polizisten in Regensburg. Zwei Einsätze sorgen jetzt für Entsetzen. Regensburg - Gegen 21 U
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In Regensburg wurden zwei Polizisten so stark verletzt, dass sie ins Krankenhaus mussten (Symbolbilder).
dpa In Regensburg wurden zwei Polizisten so stark verletzt, dass sie ins Krankenhaus mussten (Symbolbilder).

Unfassbare Gewalt gegen Polizisten in Regensburg. Zwei Einsätze sorgen jetzt für Entsetzen.

Regensburg - Gegen 21 Uhr wurden am Samstagabend drei Jugendliche vor den Arcaden von uniformierten Beamten kontrolliert. Dabei wurde plötzlich Widerstand bei einer Gruppe von circa 15 Jugendlichen laut - lautstark machten sie ihrem Unmut Luft. Dabei störten sie massiv die Amtshandlung der Beamten.

Nachdem die erste Kontrolle beendet war, wollten die Beamten die Personen der Gruppe kontrollieren. Es kam zu einem Handgemenge. Ein 17-Jähriger schlug mit der Faust auf den Hinterkopf eines Polizeibeamten ein. Während der Polizist den Jugendlichen überwältigte und zu Boden brachte, trat ein weiterer 17-Jähriger mit dem Fuß gegen den Kopf des Beamten.

Platzwunde und Gehirnerschütterung durch 17-Jährigen

Der Polizist erlitt dabei eine Platzwunde über dem Auge sowie eine Gehirnerschütterung und musste in ein Regensburger Krankenhaus stationär eingeliefert werden. Die Kriminalpolizei Regensburg hat die Ermittlungen wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt und weiterer Delikte übernommen.

Bei Ruhestörung-Einsatz: Bierdusche und Knochenbruch

Nur kurze Zeit später, gegen 1 Uhr, wurde ein weiterer Polizeibeamter bei einem Einsatz wegen Ruhestörung verletzt. Was ist passiert? Nachdem sich ein Partyveranstalter weigerte, seine Personalien anzugeben, wurde ihm die Durchsuchung nach seinen Ausweisdokumenten angedroht. Daraufhin wollte er sich losreißen und schubste einen eingesetzten Beamten zu Boden.

Bei der anschließenden Festnahme wurden die Polizeibeamten von den anderen Gästen mit Bier überschüttet und beleidigt. Zudem wurde immer wieder versucht die Festnahme und die Fesselung der Beschuldigten zu verhindern. Erst durch die Hinzuziehung mehrere Streifenwagen konnte die Situation beruhigt werden. Ein Polizeibeamter erlitt durch die Widerstandshandlungen eine Fraktur am rechten Knöchel und musste daraufhin in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Der Täter wurde ebenfalls in Gewahrsam genommen und bei der PI Regensburg Süd arrestiert.

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