Mutmaßlicher Bombenleger erhängt sich in Gefängniszelle

Im Garten eines 35-Jährigen werden 3,5 Kilogramm TNT gefunden. Sein Vater wird daraufhin festgenommen. In der Nacht zum Mittwoch hat der Verdächtige sich in seiner Zelle erhängt.
dpa |
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Die JVA Traunstein. Hier wurde der 75-jährige Tatverdächtige leblos in seiner Zelle aufgefunden.
fib/Eß Die JVA Traunstein. Hier wurde der 75-jährige Tatverdächtige leblos in seiner Zelle aufgefunden.

Traunstein - Der mutmaßliche Bombenleger von Nußdorf hat sich erhängt. Der 75-Jährige wurde Mittwochfrüh tot in seiner Gefängniszelle in Traunstein aufgefunden, wie die Polizei in Rosenheim mitteilte. Dort habe auch ein Abschiedsbrief gelegen. Die Kripo ermittelt zu den Todesumständen. Hinweise auf Fremdverschulden lägen nicht vor.

Lesen Sie hier: Bombe im Garten: Ein Familiendrama?

Der Mann war am Wochenende unter dem dringenden Verdacht in Untersuchungshaft gekommen, im Garten seines Sohnes eine Bombe mit 3,5 Kilogramm des hochexplosiven Sprengstoffs TNT vergraben zu haben. Beim Rasenmähen hatte der 32-Jährige den Sprengsatz am Freitag zufällig entdeckt. Nach den Ermittlungen des Landeskriminalamtes (LKA) gab es wohl Streitigkeiten zwischen Vater und Sohn.

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