Mehrere Wanderer in Bayern tödlich verunglückt

Sowohl an der Benediktenwand wie an der Maiwand sind am Samstagnachmittag Bergsteiger abgestürzt. Die Einsatzkräfte der Bergwacht konnten in beiden Fällen nur den Tod der insgesamt vier Personen zwischen 28 und 44 Jahren feststellen.
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Auf dem Weg zum Gipfel der Benediktenwand stürzte ein 28-Jähriger ab. (Archivbild)
Auf dem Weg zum Gipfel der Benediktenwand stürzte ein 28-Jähriger ab. (Archivbild) © dpa

Benediktbeuern/Flintsbach - Mehrere Bergsteiger sind am Wochenende in Bayern ums Leben gekommen, wie die Polizei am Sonntag mitteilt.

So ist ein 28-jähriger US-Amerikaner bei Benediktbeuern tödlich verunglückt. Bereits am Samstagabend hatte ihn seine Lebensgefährtin als vermisst gemeldet. Er wollte an diesem Tag alleine durch die winterliche, gut 400 Meter hohe Nordwand der Benediktenwand klettern.

Die Alpine Einsatzgruppe der Polizei konnte allerdings gegen 1.50 Uhr nur noch die Leiche des 28-Jährigen am Fuß der Benediktenwand bergen. Nach bisherigen Erkenntnissen geht die Polizei von einem Absturz aus. Anzeichen für Fremdverschulden liegen nicht vor.

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Tödlicher Absturz einer Wandergruppe - eine Person überlebt

Am späten Samstagnachmittag verunglückten drei Personen - ein Paar aus dem Landkreis Regensburg im Alter von 35 und 44 Jahren und ein 35-jähriger Mann aus dem Raum Straubing - tödlich an der Maiwand. 

Die drei Wanderer waren mit einer gemeinsamen Bekannten zu viert im Bereich der Hohen Asten bei Flintsbach am Inn unterwegs. Die Gruppe wollte über den Maigraben ins Tal absteigen. Dabei stürzten drei Personen im Bereich der Maiwand ab. Die vierte musste den Unfall mitansehen und rief sofort die Bergwacht.

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Die 20 eingesetzten Kräfte der Bergwacht Brannenburg, darunter Rettungshubschrauber aus Deutschland und Österreich, ein Bergwachtarzt und drei Rettungssanitäter, konnten ebenfalls nur noch den Tod der Verunglückten feststellen. Die vierte Wanderin erlitt einen Schock und wurde von der Bergwacht betreut.

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