Bad Reichenhall: Münchnerin mit Helikopter von Steilhang gerettet

Eine Münchnerin und ihr Begleiter haben an Neujahr die winterlichen Verhältnisse in Hochstaufen unterschätzt und begaben sich auf Schneetour. Die Bergwacht barg die erschöpften Wanderer mit dem Helikopter.
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Hubschrauber "Christoph 14" im Einsatz.
Hubschrauber "Christoph 14" im Einsatz. © Bergwacht Berchtesgaden

Bad Reichenhall - Für die Bergwachten in Bad Reichenhall und Freilassing und die Besatzung des Traunsteiner Rettungshubschraubers "Christoph 14" begann das neue Jahr mit dem ersten Einsatz: An Neujahr saßen in Hochstaufen eine 56-jährige Münchnerin und ihr gleichaltriger Begleiter aus Niederbayern gegen 14 Uhr in einem Schneefeld in etwa 1.500 Metern Höhe fest. 

Seit Ende Dezember waren die Retter innerhalb einer Woche dreimal für Wanderer im Einsatz, die am Hochstaufen im Schnee abgerutscht waren oder mit den winterlichen Verhältnissen überfordert waren, wie die Bergwacht mitteilt.

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Wanderer sitzen auf 1.500 Meter fest

Das mit Schneefeldern durchsetzte steile Gelände machten auch diesem Paar einen selbständigen Abstieg unmöglich. Die Münchnerin kämpfte zudem mit einer alten Verletzung.

Ein Notarzt und ein Bergretter wurden vom Rettungshubschrauber "Christoph 14" per Seilwinde an der Einsatzstelle hinunter gelassen. Die beiden Wanderer wurden in Rettungssitzen gesichert. Der Helikopter brachte zunächst die Frau mit dem Arzt ins Tal und holte dann den Mann und den Bergretter ab.

Insgesamt waren neun Reichenhaller und zwei Freilassinger Bergretter im Einsatz, die zum Teil zeitgleich über die Padinger Alm und den Pfarrerboden anfuhren und zu Fuß aufstiegen, um helfen zu können, falls der Anflug wegen der Windverhältnisse nicht funktioniert hätte.

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