Martin Huber: Wer ist der neue CSU-Generalsekretär?

Bereits wenige Tage nach dem Rücktritt Mayers hat Markus Söder dessen Nachfolger als Generalsekretär präsentiert. Doch wer ist der 44-jährige Martin Huber?
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CSU-Generalsekretär Martin Huber.
CSU-Generalsekretär Martin Huber. © IMAGO/Frank Hoermann/SVEN SIMON (www.imago-images.de)

München - Wer dem neuen CSU-Generalsekretär Martin Huber zuhören will, der muss sich nicht anstrengen. Seine Stimme ist kräftig, klar und allenfalls mit einem dezenten Dialekt gefärbt.

Seit 1995 ist Huber in der CSU. Und auch wenn der 44-Jährige damit seit mehr als 25 Jahren politisch aktiv ist, gehört er außerhalb der Partei und insbesondere außerhalb Bayerns zu den weniger bekannten Gesichtern der CSU. Damit dürfte es nun vorbei sein.

Martin Huber: Bodenständiger Mann der Basis

Huber gilt als bodenständiger Mann der Basis, der aber auch immer wieder Aufgaben in der CSU-Zentrale übernommen hat. Von 2008 bis 2013 war der verheiratete Katholik etwa persönlicher Referent des damaligen Parteichefs Horst Seehofer.

Ende Februar hatte ihn Söder bereits als einen der beiden Verantwortlichen für das neue CSU-Grundsatzprogramm auserkoren - diese Aufgabe will er auch weiter vorantreiben. In der "Bayerischen Staatszeitung" ist ein Porträt Hubers mit "Der Pfiffige" überschrieben, da Markus Söder nach eigener Aussage "ein pfiffiges Duo" mit dem Grundsatzprogramm betraut habe.

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Huber und sein Kollege Gerhard Hopp, der nebenbei Landtagskrimis schreibt, sind also die "Pfiffigen". In der CSU gilt Huber als "moderner Konservativer mit einem Öko-Touch" und liegt damit genau auf der Linie von Söder. Und auch auf Social Media weisen ihre Kanäle einige Gemeinsamkeiten auf, was das Posten vom Sonntagsbraten bis zu Selfies von Radltouren angeht. Dem Beitrag in der "Staatszeitung" zufolge sind Huber und seine Frau vor nur wenigen Monaten Eltern einer Tochter geworden.

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3 Kommentare
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  • Himbeergselchts am 08.05.2022 12:28 Uhr / Bewertung:

    Ein ganz Pfiffiger. Pfiffig wie Frau Schavan und Herr Guttenberg?

  • aynRand am 07.05.2022 08:48 Uhr / Bewertung:

    Man darf ganz, ganz, ganz sicher sein: das mit seinem Vorgänger, das war ein Ausrutscher. Eine Ausnahme. Ein Einzelfall. Sowas kommt garantiert nicht mehr vor.

  • Bongo am 07.05.2022 19:08 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von aynRand

    Sie haben Recht: Uneheliche Kinder sind häufig die Folge eines Ausrutschers!

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