Marcus Prinz von Anhalt: Prozess gerät ins Stocken

Der Steuerstrafprozess gegen Marcus Prinz von Anhalt ist kurz vor Ende ins Stocken geraten. Unmittelbar vor den Plädoyers musste das Landgericht Augsburg am Freitag unterbrechen.
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Marcus von Anhalt sitzt im Landgericht Augsburg. Der 47-jährige ist der Steuerhinterziehung angeklagt. (Archivbild)
dpa Marcus von Anhalt sitzt im Landgericht Augsburg. Der 47-jährige ist der Steuerhinterziehung angeklagt. (Archivbild)

Der Steuerstrafprozess gegen Marcus Prinz von Anhalt ist kurz vor dem Ende ins Stocken geraten. Unmittelbar vor den Plädoyers und dem Urteil musste das Landgericht Augsburg am Freitag unterbrechen, um über einen neuen Beweisantrag zu entscheiden.

Augsburg - Der Steuerstrafprozess gegen Marcus Prinz von Anhalt ist kurz vor dem Ende ins Stocken geraten. Unmittelbar vor den Plädoyers und dem Urteil musste das Landgericht Augsburg am Freitag unterbrechen, um über einen neuen Beweisantrag zu entscheiden. Es geht in dem Antrag darum, ob weitere Zeugen vernommen werden sollen.

Dem 48-Jährigen wird Steuerhinterziehung vorgeworfen, unter anderem soll er private Fahrten in Luxusautos als Firmenausgaben abgesetzt haben. Am Freitag wurden zunächst drei Zeugen befragt, unter anderem ein Geschäftsführer einer Schweizer Firma, die von Anhalts Facebookseite betreut. Er gab an, das Auftreten in luxuriösen Fahrzeugen sei ein wichtiger Faktor für den hohen Werbewert des Millionärs.

Geboren wurde der selbst ernannte "Protz-Prinz" unter dem Namen Marcus Eberhardt, seinen Adelstitel hatte er von Frederic Prinz von Anhalt gekauft.

Lesen Sie hier: Frédéric von Anhalt: "Wir schämen uns für Marcus!"

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